Breitenbach  
2009 
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Tagebuch Breitenbach 2009

Samstag, 18. Juli 2009
Das wars dann mal wieder! Nach dem letzten Frühstück ging es per Shuttle nach Breitenbach zur Haltestelle, von hier aus begann dann die Rückfahrt zunächst mit dem Postbus nach Wörgl, von dort aus mit dem Zug nach München, wo noch mal einige Stunden Zeit für diverse Unternehmungen und einen kleinen Imbiss war. Und dann kamen die Urlauber fast pünktlich wieder in BS an, auch die Autos waren rechtzeitig angekommen, um Das Gepäck zu verteilen. Es war eine tolle Fahrt, wir hatten viel Spaß mit Euch und freuen uns schon auf Breitenbach 2010!

Freitag, 17. Juli 2009
Der letzte ganze Tag ist angebrochen. Deshalb wurden schon die Koffer gepackt, soweit dies möglich war und vor allem wurde das Haus nach allen Regeln der Kunst wieder in den Original-Zustand versetzt. Da dies bis Mittag prima erledigt war, Mittagessen: Kartoffelpuffer mit Apfelmus Konnte danach die Horde noch mal zum Baden nach Kundl, während einige Betreuer den restlichem Lagerabbau und das Verpacken unserer Ausrüstung übernahmen. Am Abend ging es dann ruhig zu, es wurden Karten gespielt und es gab noch mal das Breitenbach Kino. Dann ging es relativ pünktlich zum letzten Mal ins Bett.

Donnerstag, 16. Juli 2009
Es ist wieder Sommer! Also ab ins Bad nach Niederndorf und den letzten Ganzbadetag genießen, gar so viele hatten wir dieses Jahr ja nicht.
Am Nachmittag stieß dann Maik (Christian) Büto zu uns, der extra für die letzten beiden Tage aus Köln angereist ist und einen unserer Busse mit nach Hause bringen wird.
Und am Abend stand dann die große Abschluss-Party an, es wurden Sieger geehrt, Spitznamen getauft, Sketche vorgespielt und vieles mehr. Und es stand die Wahl des Mr. Breitenbach 2009 an, Sieger wurde Storch Constantin vor Nico H.

Mittwoch, 15. Juli 2009
Für 13 Kinder sowie Marc und Peter endete die Nacht, bevor sie für Buddy, Paule und Marian überhaupt begonnen hatte, um 2:00 Uhr. Denn diese Gruppe wollte den Sonnenaufgang auf der Volldöpper Spitze erleben. Nach dem Wecken eine kurze Stärkung mit heißer Nudelsuppe, dann fuhren Buddy und Paule die Wanderwilligen nach Brandenberg, wo der Fußmarsch begann.
Der Rest stand wie gewohnt auf. Aus dem geplanten Besuch im Terassenbad Jenbach wurde dann wetterbedingt allerdings nichts, es war bedeckt und es regnete ab und an.
Also wurden die noch ausstehenden Neigungsgruppen fertig gemacht und gespielt.
Mittagessen: Bratnudeln, Chili con carne, Joghurt
Am Nachmittag wurde dann doch noch gebadet, allerdings im Hallenbad in Wörgl, wo sich besonders die große Rutsche großer Beliebtheit erfreute. Abends wurde dann mal wieder Baseball gespielt, die Betreuer gewannen mit Unterstützung einiger Kinder, und endlich gab’s wieder mal A-Zerlatschen.

Dienstag, 14. Juli 2009
Um 6:00 Uhr ist die Nacht vorbei, weil uns schon um 7:30 Uhr ein großer Bus abholt und uns nach München bringt. Dort werden die Bavaria-Filmstudios besucht, einschließlich Stunt-Show und 4-D-Kino. Nach einhelliger Meinung ein tolles Erlebnis. Danach ging es in den englischen Garten zum Baden im Eisbach, einige besuchten auch die Innenstadt.
Abendessen: Spaghetti, Tomaten- und Schinken-Gorgonzola-Sahne-Soße, Apfelstrudel Nach Rückkehr und Abendessen konnte noch ein Film angesehen werden oder es wurde im Tagesraum gespielt. Einige gingen auch schon zeitig ins Bett, denn es stand wieder eine kurze Nacht bevor

Montag, 13. Juli 2009
Endlich Sommerwetter! Aber bevor wir nach Niederndorf zum Baden aufbrechen konnten, musste das Haus noch mal einer kleinen Putzstunde unterzogen werden. Dann aber nichts wie ins Wasser, von dort aus wurde dann auch noch mal zum Sommerrodeln gefahren. Das Wetter wurde genutzt und es wurde später zu Abend gegessen.
Abendessen: Currywurst, Pommes, Nachtisch Eis mit heißen Kirschen
Danach gab’s nur noch ein paar Spiele im Tagesraum und es ging früh ins Bett, weil am nächsten Tag sehr früh geweckt wurde.

Sonntag, 12. Juli 2009
Der letzte Sonntag unserer Ferien ist angebrochen! Nach dem Frühstück, heute mal wieder mit Sonntags-Tick-Ei, mussten wir uns zunächst von Isa und Arno verabschieden. Danach wurde auf der Wiese der legendäre Fußball-Technik-Wettkampf, der „Don-Siegel-Pokal“ durchgeführt. Zum Mittag gab es heute am Haus nur einen kleinen Snack, Kaltverpflegung, Würstchen und Nudelsuppe, weil eigentlich ein Nachmittag im Bad vorgesehen war. Da das Wetter aber eher durchschnittlich war, wurden dann doch am und im Haus Spiele durchgeführt und es wurden noch Perlentiere gebastelt und T-Shirts gefärbt. Und wir bekamen für die letzte Woche noch neue Teilnehmer und einen neuen Betreuer: am Nachmittag konnten wir Felix Kranz als Neuzugang begrüßen,pünktlich zum Abendessen reiste Tante (Matze Meiler) zusammen mit Marvin und Marian Krebs sowie Yannick Hahne an.
Abendessen: Bouletten, Mischgemüse, Kroketten, Schoko-Mousse
Nach dem Essen startete dann die 100.000-Punkte-Schau, bei der zwei Gruppen jeweils einen Spieler in ein Duell schicken. Es herrschte eine Bombenstimmung, und der Feierabend hat sich deutlich in Richtung Mitternacht verschoben…

Samstag, 11. Juli 2009
Das Wetter sieht zunächst ganz nett aus, besonders warm ist es aber nicht. Der Vormittag wird am Haus verbracht, es gibt 2-mal-Berühren, Tassen bemalen und weitere Beschäftigungen. Nach dem Mittag,
Kaiserschmarrn mit Apfelmus
geht es zum Stadtfest nach Wörgl. Am Abend gibt’s dann die 2. Auflage des Spielcasinos, wozu wir auch Familie Schunck herzlich begrüßen.

Freitag, 10. Juli 2009
Heute ist Tag des Abschiedes. Insgesamt 11 Kids/Betreuer verlassen uns ( Jan. Lünig, Max Hantel, Steffen Solasse, Tom Stubbe, Tom Wolf, Kevin Klutas, Julius Düker, Sören Gille, Alexander, Molle und Willi. Gute Heimreise. Aber dafür wird Marian Müller aus Braunschweig als neue Verstärkung erwartet. Der Rest der Mannschaft brachte mal wieder das Haus auf Vordermann. Dann wurde sich die Zeit bis zum auf 13:30 Uhr verschobenen Mittagessen
– Putencurry mit Reis, als Nachtisch Buchteln –
mit Darts, Kickern, Gesellschaftsspielen und der Wii vertrieben. Dann holte uns um 15:00 Uhr ein Reisebus ab und es ging nach Salzburg zum Spiel Red Bull Salzburg gegen Bayern München. Nach der Rückkehr kurz nach Mitternacht ging es sofort ins Bett. Mit aus Salzburg war die Rest-Familie Kamp (Mama, Papa, Larissa) gekommen, die am Samstag zusammen mit Nici zurück nach Südtirol reisen.

Donnerstag, 9. Juli 2009
Wer lange wach ist, muss auch lange schlafen. Zum „offenen“ Frühstück kamen einige zur gewohnten Stunde, andere ließen sich Zeit: Bevor der letzte Langschläfer aufgestanden und beim Frühstück eintraf, war schon eine Truppe zum Sommerrodeln nach Oberaudorf unterwegs. Danach ging es weiter zum Baden nach Niederndorf. Die Mittagsverpflegung wurde wieder mitgenommen. Kaum wieder in Breitenbach angekommen, gab es Hamburger und sonstige Bratwürste und Salate als Abendessen. Der Abend endete dann mit dem Bergfest bzw Abschlussabend für die frühzeitig Abreisenden

Mittwoch, 8. Juli 2009
Der Regen soll ja ab heute nachlassen, nur vereinzelte Schauer noch. Das hört sich doch erfreulich an. Ganz besonders erfreulich ist jedoch die Tatsache, dass alle Kranken wieder an Bord sind.
Nach dem Frühstück machten wir eine Fußgänger-Rallye in Richtung See. Die restliche Zeit am See wurde mit baden und sonstigen Wasserspielen verbracht.
Zum Abendessen gab es Weiße Bohnen Suppe.
Für die, denen es nicht aufgefallen ist, heute ist Bergfest, d. h. die Hälfte der Zeit in um. Da das Wetter trocken war, wurde ein Lagerfeuer angezündet. In geselliger Runde wurden Lieder gesungen und erzählt. Jeder konnte ins Bett gehen, wann er wollte. Einige sollen es ziemlich lange ausgehalten haben.

Dienstag, 7. Juli 2009
Vom Wetter wollen wir am besten nicht reden. Der Regen gab uns nach dem Frühstück die Gelegenheit das Indoor-Turnier von Gestern zu beenden. Daran konnten jedoch nicht alle teilnehmen, da Rene Meyer, Yannik Schreiber und Fabio Krühne Magenprobleme hatten und im Bett blieben.
Das Mittagessen bestand aus Kassler, Kartoffeln, Bohnengemüse und als Nachtisch Obstsalat.
Heute ist Fußballtag. Ein Teil der Kids sah sich in Kundl das Spiel SC Anderlecht gegen Zenit St. Petersburg 2:2 (0:1) an. Der andere Teil fuhr nach Innsbruck zum Spiel Wacker Innsbruck gegen den Hamburger SV 1:0 (0:0). Man könnte ja meinen, dass in solchen Testspielen die Mannschaften spielerisch guten Fußball bieten würden, es geht ja um nichts, aber das ist leider nur phasenweise. Bemerkenswert jedoch, dass sich eine belgische Mannschaft und eine russische Mannschaft in Österreich spielen und ein polnischer Schiedsrichter das Spiel leitet. Das ist richtig kulti – multi. Der Teil, der zu Hause blieb, vergnügte sich mit Spielen im Haus und einem Film, bevor es zu Bett ging.

Montag, 6. Juli 2009
Österreich bietet uns dauerhaften Schnürregen¸ so dass Aktivitäten außer Haus nicht möglich sind. Also nach dem Frühstück Indoor-Turnier (Dart, Tip-Kick, Kicker, Wii, Tischtennis) im Haus. Und Bunny Meisel war für die Neigungsgruppe „Arztbesuch“ zuständig (siehe Vortag).
Zum Mittag war dann auch Buddy Plotz von seinem 24-Stunden-Tripp nach Wien zum Springsteen-Konzert wieder das.
Mittagessen: Hähnchen-Nouggets mit Pommes und als Nachtisch einen wunderbaren Quark-Marille-Strudel.
> Da die Regenlage sich wieder entspannt hat, geht es nach der Mittagspause als Ausgleich raus aus dem haus zur Schnitzeljagd. Wer wollte, konnte neben dem Standard-Abendessen, noch ein saftiges Teller-Gulasch essen.
Am Abend wurden dann 2 Mannschaften zusammengestellt, die gegeneinander „Rich-List“ spielten.

Sonntag, 5. Juli 2009
Heute ist Sonntag, d. h. es wird eine halbe Stunde später geweckt und gegessen. Da Sonntag ist, gab es zum Frühstück noch ein Frühstücksei für jeden.
Es bleibt weiterhin ein Graus mit dem Wetter, wem soll man glauben. Wieder waren Schauer und Regen angesagt, doch bis nach dem Mittag war es sonnig und ganz schön warm. Am Vormittag wurden alle Neigungsgruppen angesagt, damit jeder die Möglichkeit hatte, seine Stücke zu beenden bzw. zu vervollständigen. Doch zuvor hieß es erst einmal Abschied nehmen von Nicole, Lilie und Sven (Gaston), die weiter in den Urlaub zum Altmühl-See in der Nähe von Nürnberg/Bayern gefahren sind. Gute Fahrt und einen erholsamen Urlaub. Auch Buddy Plotz verabschiedete sich für 2 Tage. Zum Geburtstag hat er eine Eintrittskarte für „The Boss“ Bruce Springsteen geschenkt bekommen, der heute in Wien, im „Ernst-Happel-Stadion“ ein Konzert gibt. Viel Spaß, Buddy. Es wurde auch wieder eine Fahrt zur Glasbläserstadt Rattenberg angeboten. Schade, dass von den Kids, die erstmalig in Breitenbach sind, kein Interesse besteht, diese Besichtigungsfahrt mitzumachen. Bei den anderen Kids sieht das anders aus. Höhepunkt ist immer, den Glasbläsern bei der Arbeit zuzuschauen. Es ist schon toll zu sehen, was aus einem feuerfarbenen Klumpen für Glasgebilde entstehen.
Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Gulasch und Eis danach.
Wir gingen das Wagnis ein, auf vielfachen Wunsch, zum See bzw. ins Freibad Kundl zu fahren. Doch das Wetter hielt sich nicht, doch man hielt durch. Auch hier bewahrheitete es sich wieder: auf Regen folgt Sonnenschein. Man musste sich ja nur ca. 20 Minuten unterstellen. Alle haben es gut überstanden. Leider müssen wir heute einen großen Ausfall verkraften: Paule, unser Chef-Koch, liegt mit einer Magen-, Darmgrippe danieder. Gute Besserung.
Die restlichen Frühstückseier wurden zum Abendbrot, neben den üblichen anderen Dingen, verköstigt.
Der Abschluss des Tages war dann auf der Spielwiese mit Völkerball und Frisbee – Tennis und nach einsetzen der Dämmerung, worauf sich alle schon gefreut haben, ging es zum A-Zerlatschen. Na dann, gute Nacht.

Samstag, 4. Juli 2009
Heute hatten wir ein Geburtstagskind: Buddy Plotz wurde 29 Jahre jung. Herzlich Glückwunsch von uns allen.
Es stellt sich die Frage, ob die Sonne sich nun doch noch zeigen wird und ein bisschen im See geplanscht werden kann oder nicht. Zuerst ist jedoch nach dem Frühstück mal wieder Putz- und Flickstunde angesagt. Und tatsächlich, die Sonne hat es geschafft, die Wolkendecke zu durchbrechen und es ging ab ins Freibad Kundl. Wir hatten das Freibad anfangs ganz für uns allein. Erst später kamen auch andere Gäste ins Bad. Das Mittagessen (Kaltverpflegung) wurde wie immer geliefert. Da man viel Platz hatte im Schwimmbecken, konnte man schön eine Wasser-Olympia starten. Sieger wurde Derrick Olu vor Max Horn. Den dritten Platz teilten sich Constantin Schreck und Patrick Bock.
Abendessen: Kartoffelpüree mit Leber und Leberkäse und Muffins danach.
Beim Zubereiten des Abendessens halfen Max Bubeleber und andere mit. Übrigens sollte nicht vergessen werden, dass die Nachspeise vom Geburtstagskind gesponsert und von Isabel und Nicole gebacken wurde.
Das Abendprogramm bestand aus: Wii-Spielen, Karaoke, Brettspiele.

Freitag, 3. Juli 2009
Auf wen kann man sich eigentlich verlassen, was das Wetter angeht. Es regnete. Eigentlich war der Regen ja erst für den Nachmittag angesagt und nicht am Morgen. Nun, ja. Also Plan umstellen und die Neigungsgruppenarbeit nach dem Frühstück (Batik/T-Shirt einfärben, Gipsmasken, Löten, Klammern-Basteln, Tassen bemalen).
Es ist ja Freitag, daher gab es Fischstäbchen mit Pommes und Fruchtzwerge als Dessert. Da das Wetter sich am Nachmittag hielt, wurde auf der Spielwiese Fußball und andere Ballsportarten gespielt und wer wollte, der konnte seine Arbeit in der Neigungsgruppe vollenden. Eine Gruppe ist nach Kramsach zum Minigolf gefahren.
Zusätzlich zum Abendessen gab es Hering in Tomatensosse.
Zum Abend hieß es dann, sich landfein, d. h. mit Schlips, zu machen. Das Spiel-Casino wartete. Viel Geld ist dort über den Tisch gegangen.

Donnerstag, 2. Juli 2009
Nun ist es endlich soweit: die Wetterprognose ist gut und es soll nach dem Frühstück der erste Badetag beginnen. Ziel war das Freibad in Kundl. Die Kaltverpflegung wurde wieder ins Bad geliefert. Nach soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Gegen 16.00 Uhr kamen wieder die Wolken und es war vorbei mit dem Baden. Aber immerhin, der Anfang ist gemacht. Wir sollten weiterhin positiv denken.
Bisher hatte ich es noch nicht erwähnt, aber nach jeder Mahlzeit im Haus wurde ein Lied gesungen.
Das Abendessen heute bestand aus Reis mit Geschnetzeltem und Erdbeer-Quarkspeise als Nachtisch.
Auf der Wiese fanden nun kleine Spiel - Wettbewerbe statt bevor die Nachtruhe angesagt war.

Mittwoch, 1. Juli 2009
Die Wetterlage ist unverändert. Man glaubt, jetzt kann gebadet werden und schon fängt es an zu regnen. Also haben wir nach dem Frühstück erst mal eine „Putz- und Flickstunde“ eingelegt, um wieder Ordnung in den Zimmern und im Haus zu haben. Danach ging unsere 1. Tageswanderung zum Sonnenwendjoch los. Die Marschverpflegung wurde auf die Rücksäcke der Kids verteilt, soweit noch neben den persönlichen Sachen (Regenjacke, 2. T-Shirt, Pullover) platz war. Bis zur Seilbahn war das Wetter ja noch schön, die ersten kritischen Worte „warum gehen wir nicht baden?“ kamen auf. Aber kaum waren wir mit der Seilbahn aufgefahren, da fing es an zu regnen. Gut, dass man sich in der Bergstation unterstellen konnte. Als sich das Wetter beruhigt hatte, ging es zum Gipfelkreuz des Roßkopfes (1941 m) und von dort zum Zireiner See, der Perle im Rofangebirge. Das Wasser ist etwas kalt, trotzdem gab es wagemutige, die mit mehr als den Füssen im Wasser waren. Respekt. Ein bisschen Schnee lag auch noch, so dass eine kleine Schneeballschlacht auf dem Programm stand.
Nach der Mittagspause und der Einnahme der Jause ging es zu fuß ins Tal. Die Wanderung zog sich hin, wie die Gruppe. Nach ca. 3 Stunden hatte aber jeder das Ziel erreicht. An der Talstation wurden alle Teilnehmer von unseren Bussen abgeholt und zum Quartier gebracht. Hier warteten schon die Grillmeister mit Hamburgern, Bratwurst, Nürnbergern, Käsekreinern, Berner Würstchen und Salaten.
Da alle doch sehr erschöpft waren, gab es kein offizielles Programm. Es wurde auf der Wiese gebolzt, Wikinger-Schach gespielt, im Tagesraum mit Karten oder mit Brettspielen gespielt. Ferner gab es noch einen DVD-Film. Das Einschlafen ging schnell, auch die Betreuer waren zeitig im Bett.

Dienstag, 30. Juni 2009
Ich würde mich wiederholen, wenn ich jetzt das Wetter und das Frühstück ansagen würde. Deswegen lass ich es.
Da das Wetter weiterhin nicht beständig ist und oft mit Nässe – sprich Regen – zu rechnen ist, gab es wieder Neigungsgruppenarbeit. Ein Teil der Jungens besichtigte die Glasbläserstadt Rattenberg. Gut, dass es bei den Glasbläsern sehr warm war, so wurden unsere regennassen Sachen wenigsten schnell wieder trocken.
Mittagessen: Spaghetti Bolognese und Eis zum Nachtisch.
Die Gruppe teilte sich auf: ein Teil ging zum „Staudammbau“, die anderen spielten auf der Wiese. Das Wetter zeigte sich jedoch von der besten Seite, so dass die Gruppe „Wiese“ kurz entschlossen zum Reinthaler See fuhr und badete.
Zusätzlich zum Abendessen gab es diesmal kaltes Schnitzel.
Das gute Wetter muss ausgenutzt werden, also noch mal eine Partie „Baseball“. Die Betreuer konnten sich aufgrund von Unterstützung steigern und schafften ein 1:1. „Wir sind sozial eingestellt“ war der Kommentar des Gegners zum Unentschieden. Ich gehe davon aus, dass es noch das eine oder andere Spiel geben wird. Und nun „gute Nacht“.

Montag, 29. Juni 2009
Keine Beständigkeit bei der Wetterlage: fehlt die Sonne, dann ist es schwülwarm, ist die Sonne da, ist es heiß, regnet es, dann ist der Regen warm. Erst am Wochenende soll es dann doch durchgehend Sommer werden. Bis dahin muss es noch ohne Freibad ausgehen.
Unser 1. Frühstück bestand aus Milch, Kakao, Wurst, Käse, Cornflakes, Brötchen, Butter, Marmelade, Nutella, Rübensaft, Honig, Pflaumenmus. So wird es sicherlich auch weiterhin aussehen. Für jeden etwas dabei.
Am Vormittag waren angesagt auf der Wiese: 2-Mal-Berühren-Fußball, Kopfball – Turnier. Und im Haus wurden Papierflieger gebastelt und festgestellt, wer am Weitesten flog und Wappen auf Holz mit einem Lötkoben eingebrannt.
Zum Mittag gab es Pommes, Salat und Schnitzel und Schokoladenpudding mit Vanillensosse.
Zum Nachmittagprogramm wurden 3 Vorschläge gemacht:
1. Rundgang durch Breitenbach und Umgebung. Da hat man gleich das Freibad in Kundl besucht, welches jedoch geschlossen war. Deshalb ging man auf dem Rückwege am Breitenbacher Badesee vorbei und einige mutige wagten den Sprung ins kalte Wasser.
2. Wanderung zum Reinthaler See. Auch hier sind mutige ins Wasser gegangen.
3. Fußballspiel auf der Spielwiese.
Unser 2. Abendessen bestand heute aus: Saft, Mineralwasser, Wurst, Käse, verschiedene Brotsorten, Brötchen, kalten Hackbraten und Gurken, Tomaten, Möhrchen.
Der Abend stand zur freien Verfügung. Einige spielten Fußball auf der Wiese, andere Brett- und Kartenspiele im Haus. Der überwiegende Teil sah sich die Live-Übertragung das Europameisterschafts-Endspiel der U 21 (Deutschland – England 4:0) im Fernsehen an.

Sonntag, 28. Juni 2009
Noch ist es ruhig im Lager und der Aufbau geht nach dem Frühstück weiter. Jeder hatte so seine Last zu tragen. Die Sonne ist zwar nicht zu sehen, aber es ist schwül und warm. Pünktlich um 16.44 Uhr waren wir am Bahnhof in Wörgl, um die Gruppe abzuholen. Und der Himmel öffnete seine Schleusen und ein Platzregen kam herab. Kein schöner Empfang. In Breitenbach war es aber wieder trocken.
Nach Zimmerbelegung wurden die Lagerregeln bekannt gegeben. Wir wollen schöne Ferien verleben, also kein Streit, kein Stress – nur so wird es was. Und dann das erste Abendessen, gedeckt und aufgetischt von der Betreuerriege, Es gab „falschen Hasen“ mit Kartoffeln und Mischgemüse, sowie Pfirsich als Nachtisch. (Die 25 Kilo Kartoffeln wurden übrigens von Bunny, Dieter, Sven und Willi liebevoll geschält. Auch Kevin Klutas hat mitgeholfen, 2 Kartoffeln zu schälen.) Wie es bereits schon lange Tradition ist, wurde am ersten Abend noch eine Partie Baseball gespielt. Die Betreuer hatten nicht mit dieser Übermacht gerechnet und das Testspiel ging 3:0 verloren.
Und dann ging ein langer Tag zu Ende und es war recht schnell ruhig im Hause.

Samstag, 27. Juni 2009
Wie schnell sich das Wetter doch wieder ändern kann. Gestern ganz toll und heute Regen. Nun ja, es gibt genügend im Haus zu erledigen. Die einzelnen Zimmer wurden nach schon fast vergessenen Bundesligavereinen benannt:
Zimmer 1 – FC Saarbrücken: M. Preuß, L. Beißner, Y. Schreiner
Zimmer 2 – Walhof Mannheim; R. Bönicke, A. Breyhan, M. Bubeleber, P. Bock, M. Kahn
Zimmer 3 – SV Wuppertal: L. Kachel, N. Meyer, J. Bettermann, D. Olu, T. Hacke
Zimmer 4 – Fort. Köln: T. Stubbe, T. Wolf, N. Kamp, M. + M. Krebs, Y. Hahne
Zimmer 5 – Westfalia Herne: J. Lünig, St. Solasse, M. Hantel, M. Kamp
Zimmer 6 – Preußen Münster: Bunny Meisel
Zimmer 7 - SV Darmstadt: J. Düker, T. Schmalkoke, F. Krühne, L. Drews
Zimmer 8 – Kieler SV Holstein: O. Broders, N. Hampl, M. Horn, R. Meyer, G. Prietzsch
Zimmer 9 – Hessen Kassel: Dieter Erfurt
Zimmer 10 – Dynamo Dresden: N. Cavallara, J. Amet, L. Krok
Zimmer 11 – Blau-Weiß Berlin: K. Klutas, C. Schreck, Chr. Schreck, C. Schunk, S. Gille
Zimmer 13 – Stuttgarter Kickers: Isa und Arno Kraus
Zimmer 14 – SC Wattenscheidt: Marc Herrmann (neuer Betreuer) und Buddy Plotz
Zimmer 15 – Bor. Neuenkirchen: Familie Schrader und danach Familie Meiler
Zimmer 16 – Tasmania Berlin: P. Krebs, A. Schäfer, M. Müller und Molle Mollenhauer (neuer Betreuer).
Somit hätten wir die Zimmeraufteilung auch schon zur Kenntnis gegeben.
Eine positive Mitteilung erhielten wir von unserem Brötchen-Lieferanten, er liefert neuerdings auch sonntags die Brötchen aus.
Gegen 11.00 Uhr traf Bunny Meisel mit Kevin Klutas bei uns ein und um 16.19 Uhr konnten wir Arno Kraus vom Bahnhof Wörgl abholen.
Nachdem der überwiegende Teil der Arbeit erledigt war, gingen wir zum gemütlichen Teil des Tages über: wir haben gegrillt.

Freitag, 26. Juni 2009
Es wurde nichts verändert: Zwei Busse mit Ralf (Paule) Wille / Sven (Gaston) Schrader sowie Wilhelm Raasch / Heidekasper Dieter Erfurt als Fahrer und mit viel Gepäck beladen fuhren Richtung Breitenbach. Die Fahrt verlief – mit einem kleinen Stau vor München – ohne Probleme, so dass wir gegen 13.00 Uhr am Bestimmungsort waren. Nach Besichtigung der neuen Räumlichkeiten, das Haus hat an Qualität und Möglichkeiten für uns gewonnen, ging es ans abladen, die wir die Busse zum Einkauf brauchten. Was man doch an Geld ausgeben muss, um die Grundausstattung erst mal zu haben. Und dieser Einkauf wird nicht der letzte sein. Auch hier hieß es dann wieder abladen. Ich kann mir was Schöneres vorstellen. Seit dem wir in Österreich sind, war das Wetter hervorragend und wurde von unserem Gastgeben gern aufgenommen. Überraschend schnell und ohne Probleme ging die „Inbetriebnahme“ des Internets. Wieder ein Pluspunkt mehr für unser Quartier. Nach einer kleinen Verschnaufpause, jeder konnte sein eigenes Zimmer beziehen und einrichten, ging es zum Abendessen nach Kundl ins Restaurant „Kaisermann“ Die rustikalen Speisen haben uns gemundet. Das hatten wir uns auch verdient. Im Quartier wurde noch eine Runde „Mensch-Ärgere-Dich-Nicht“ gespielt, bevor man sich zur Ruhe legte.