Breitenbach  
2010 
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Tagebuch Breitenbach 2010

Freitag, 16. Juli 2010
Aufbruchstimmung! Nach dem Frühstück wird das Haus auf Hochglanz poliert, die 3 Wochen haben in den Zimmern und Funktionsräumen doch ihre Spuren hinterlassen. Nebenbei wird schon der erste Bus bepackt und Marc verlässt uns sozusagen als Vorhut vor dem Mittag. Zum Mittag gibt’s Kartoffelpuffer mit Apfelmus und dann begeben sich die Kinder zusammen mit einigen Betreuern mit dem Regiobus nach Wörgl, um das angesparte Taschengeld zu verprassen, ein Eis zu schleckern oder sich sonstwie zu vergnügen. Die restlichen Betreuer arbeiten weiter fleißig am Haus.
Nach Rückkehr wird das letzte Mal gemeinsam zu Abend gegessen, als Abendprogramm wird dann „Rich-List“ gespielt. Heute geht es mal pünktlich ins Bett, schließlich ist morgen bereits um 6:30 Uhr wecken!

Donnerstag, 15. Juli 2010
Unglaublich aber wahr: Die Sonne strahlt nicht wie bisher, es ist leicht diesig und es geht ein recht zügiges Lüftchen. Aber es sind wieder knapp 30 Grad, kein Grund zur Aufregung also. Vormittags starten einige Neigungsgruppen, es werden noch ein paar T-Shirts gefärbt, Tassen bemalt, begonnene Arbeiten beendet und, s. u., die Neigungsgruppe Arztbesuch nimmt ihren Betrieb auf. Von den gestern angeschlagenen musste Felix in ärztliche Behandlung, der Zeigefinger ist wohl angebrochen. Mittags gibt es am Haus ein buntes Reste-Essen, danach ist Pause angesagt, die einzelnen Zimmer bereiten den Abschlussabend vor. Später steht Kundl noch einmal auf dem Programm. Zum Abendessen wird gegrillt und dann geht es los: Die große BB-Adieu-Party steigt.
Und genau in diesem Moment zwingt uns ein heftiger Wolkenbruch dazu, das Programm im Keller zu starten. Das hindert uns aber nicht daran, ein lustiges Sketch-Feuerwerk abzubrennen. Wahrscheinlich werden die Jungs auch vom weiblichen einheimischen Besuch beflügelt.
Da sich die Wetterlage wieder beruhigt hat, werden die „feuchten“ Programmteile wieder nach draußen verlegt, es gibt wieder einige Taufen, Kevin E. lernt fliegen und es fließt generell viel Wasser.
Nachdem noch einige Leckerlis (Buchteln, Mini-Windbeutel, Banane- u. Erdbeermilch) gereicht wurden und alle Sieger von Turnieren und anderen Events gekürt wurden, geht es zum Höhepunkt, der Wahl zum Mr. Breitenbach wieder in den Keller. Sieger wurden schließlich gleichauf Albert und Nico, auch ein Novum in der BB-Geschichte.

Mittwoch, 14. Juli 2010
Na also, es geht doch! Nicht das ewige lauwarme Wetter der vergangenen Wochen, heute stand der bisher heißeste Tag des Jahres an! Da aber Mittwoch ist, werden wir wandern, aber heute auf ganz spezielle Art: Der Hochseilgarten in Kramsach ist das Ausflugsziel, möglich wurde dies auch, weil uns der FFK in diesem Jahr mit einem Zuschuss bedacht hat, vielen Dank dafür! Den Jungs hat es jedenfalls mehrheitlich großen Spaß gemacht, einige haben erkannt, dass dies nicht das ist, was man unbedingt machen muss und die Tour von unten begleitet oder sind mit der Seilbahn auf den Berg gefahren. Dies hat im Anschluss auch noch eine 11-köpfige Gruppe getan. Dabei wurde auch in den in diesem Jahr recht warmen Zierreinsee (ca. 16 Grad) gesprungen, eine herrliche Erfrischung.
Der Rest begab sich nach Kundl ins Freibad, dort gab es die Mittags-Verpflegung und es wurde ausgiebig geplanscht. Nach dem späten Abendessen (Spaghetti mit Tomatensoße, Vanillecreme, Kirschen) ging es auf die Wiese zum Völkerball, und dann wurde das A zerlatscht. Und kurz vor Schluss gab es doch noch Verletzte, Gott sei Dank nicht allzu schlimm. Peter hat es an der Lippe erwischt, Phillip leicht am Kopf und Felix hat „Finger“. Nach Feierabend gibt es für die Betreuer noch ein kleines Extra-Mahl, sponsered by Andi Bock, danke dafür!

Dienstag, 13. Juli 2010
Nach dem Sturm ist vor dem Sonnenschein! Auch heute ist es wieder heiß, so ein tolles Wetter hatten wir schon Jahrelang nicht mehr!! Am Vormittag wurde ein Tischtennis-Turnier veranstaltet, es wurden T-Shirts gebatik, Fußballfelder gebaut, Tassen bemalt und 2-mal-Berühren gespielt. Mittags gab es Pizza und Eis. Danach wurde eine kleine Pause eingelegt, bevor die gestern verhinderten Rodler nach Oberaudorf aufbrachen und der Rest zum See fuhr. Am Abend gab’s dann die 100.000 Punkte-Show, einer der gesellschaftlichen Höhepunkte der Reise. Fast pünktlich wurde die Show fertig und mit großem Hallo ging es in die Betten.

Montag, 12. Juli 2010
Ein neuer Tag, eine neue Woche aber immer noch das gleiche schöne Wetter. Also geht es nach dem Frühstück nach Niederndorf zum Baden. Noch vor der Mittagsverpflegung fährt die erste Rutsche zum Sommerrodeln nach Oberaudorf. Am Nachmittag dann das Unfassbare: Es regnet! Einige Tropfen nur, aber immerhin. Und die zweite Rodelgruppe hat Pech: Weil ein Unwetter befürchtet wird, wird die Rodelbahn gesperrt, schade eigentlich. Am Nachmittag wird dann Nici abgeholt, auch Dir und Deiner Familie noch schöne Ferien! Als alle anderen nach BB zurückgekehrt sind, gibt es Abendessen, heute gibt’s Currywurst mit Pommes und danach Topfen- (=Quark-) strudel mit Vanilleeis. Abends wird Baseball gespielt, die Kids haben den Betreuern wieder keine Chance gelassen, und endlich gibt’s auch ne Runde A-Zerlatschen. Kurz nachdem alle im Haus sind, beginnt dann ein heftiges Gewitter mit Sturm und Wolkenbruch. Nach einer guten halben Stunde ist aber alles wieder vorbei, es gibt keine größeren Schäden.

Sonntag, 11. Juli 2010
Fast ist es schon langweilig, aber wir werden uns auf keinen Fall beschweren: wieder fantastisches Wetter und so ging es gleich nach dem Frühstück nach Kundl zum Baden, schon um die besten Plätze zu ergattern. Und es gab wieder einen Abschied: Linus wurde abgeholt, wir wünschen noch schöne Ferien! Zum Abendessen gab es Schnitzel mit Pommes, dazu Krautsalat und Topfenstrudel zum Nachtisch. Am Abend wurde dann das WM Finale geschaut, leider ohne große Feier. Auch dieses Spiel hat nicht alle interessiert, nebenbei wurde wieder die Wiese zum Bolzen und der Tagesraum zum Spielen genutzt.

Samstag, 10. Juli 2010
Weiterhin großartiges Wetter! Vormittags gab’s wieder Neigungsgruppen, nämlich Tassen bemalen, Fußballfelder bauen und Kupferätzen. Außerdem wurde auf der Wiese Dann ging es wieder an den See, dort wurde verpflegt und eine Gruppe fuhr zwischendurch nach Kramsach zum Minigolfen. Wieder zu Hause gab es zum Abendessen Hähnchenschenkel mit Djuwetschreis, Western-Kartoffelecken und Salat, danach Schokopudding. Der Großteil der Gruppe fieberte dann mit der Nationalmannschaft beim Spiel um Platz 3 mit, einige wollten sich aber auch lieber selbst auf der Wiese betätigen oder spielten im Tagesraum.

Freitag, 9. Juli 2010
Zuerst einmal wurde eine Putz- und Flickstunde abgehalten. Sind wohl viele Kids nicht gewohnt, mit Handfeger und Scheuerlappen umzugehen. Die restliche Zeit bis zum Mittagessen wurde mit Neigungsgruppenarbeit verbracht. Nach dem Mittagessen (Lasagne) ging es zum See baden. Verabschieden mussten wir uns von Fabio Krühne und Wilhelm Raasch, die die Heimreise antraten. Gute Fahrt. Nach dem Abendessen ist dann eine Truppe zur Almübernachtung aufgebrochen. Bei einbrechender Dunkelheit wurde zur Heumesser Alm gewandert und dort die Zelte aufgeschlagen. Am nächsten Morgen ging es über die Volldöpper Spitze zum See. Die am Haus gebliebenen hatten Freilauf und verbrachten den Abend auf der Wiese, mit Spielen im Tagesraum oder mit Tischtennis.

Donnerstag, 8. Juli 2010
Das Wetter ist dieses Jahr bombastisch. Nach dem Frühstück wurde der Don-Siegel-Pokal beendet und danach ging es ins Freibad nach Kundl (32 Grad waren heute). Da bisher unser Bergfest noch nicht gefeiert wurde, holten wir es nach dem Grillen nach. Es war ein langer Abend.

Mittwoch, 7. Juli 2010
Heute war nach dem Frühstück eine Tagesfahrt angesagt. Es ging zuerst ins Ötztal zum höchsten Wasserfall Tirols. Von oben wanderten wir bis ins Ötzi-Dorf, welches wir mit ortskundiger Führung besichtigten. Am Bus stand die Mittagsverpflegung bereit und es ging weiter nach Imst, wo die längste Rodelbahn in Tirol auf uns wartete. Angeschnallt und auf Schienen fest verankert ging es fast 3000 m bergab. Ein Heidenspaß.
Wieder im Haus eingetroffen gab es Bouletten (übrigens selbst gemacht von Paule), Bohnen und Kroketten.
Der Abend – das war klar – stand ganz im Sinne des Fußballs. Leider ist es nicht wie gewünscht verlaufen. Aber das Leben geht weiter.

Dienstag, 6. Juli 2010
Das waren wir oft im letzten Jahr gewohnt: man schaut aus dem Fenster und es regnet. Also fällt das Programm auf der Wiese aus und Spiele im Haus waren angesagt. Als Neigungsgruppe wurde „Tassen bemalen“ angeboten und auch angenommen. Zwischenzeitlich hat sich Marian Müller verabschiedet, der weiter nach Zürich fuhr. Schönen Urlaub noch.
Zum Mittag gab es Kaiserschmarrn mit Rosinen und Apfelkompott.
Da an Nachmittag noch weiter Gewitter angesagt wurden, haben wir eine Hausralley veranstaltet.
Wieder machte der Regen unser Programm zu Nichte, aber Spiele im Aufenthaltsraum und Fußball-Halbfinale im Fernsehen sind auch ganz schön.
Grade ist das Ralley Ergebnis eingetroffen.
1. Gruppe 1 mit 62 Punkten (Krühne, Kachel, Brokmann, Grzybowski, Mehnert)
2. Gruppe 2 mit 57 Punkten (Meyer, Hacke, Broders, Goretzki, Möller, Rowoldt)
3. Gruppe 3 mit 55 Punkten (Bettermann, Kranz, Cavallaro, Wiesner, Tirmiz)
4. Gruppe 4 mit 51 Punkten (Schreck, Schreiner, Kamp, Löwe, Wenzel)
5. Gruppe 5 mit 44 Punkten (Böhm, Amet, John, Schmidt, Ender)

Montag, 5. Juli 2010
Morgens hatte man den Eindruck, der Sommer macht Pause. Es sah bedeckt aus, aber im Laufe des Vormittags wurde es schwül-warm.
Sehr müde wirkten unsere Kids beim Frühstück, einige sind beim abschließenden „Kufstein-Lied“ fast eingeschlafen.
Neigungsgruppen wie „Kupfer-Ätzen“, Flugzeuge bauen wurden angeboten und ein Family-Tennisturnier wurde angeboten. Eine Gruppe war unterwegs, um den Museumsfriedhof, eine Kerzenfabrik und eine Glasbläserei zu besichtigen. Zwischenzeitlich verlassen haben uns Familie Schrader und Arno/Isa Kraus. Gute Heimreise. Zum Mittag gab es 3 verschiedene Nudelsorten mit Fleischsosse und noch einmal Bohneneintopf. Nudeln dies war der Wunsch der Kids, insbesondere von Joschka Bettermann.
Das Wetter zeigte sich wechselhaft, es war warm, aber es zeigten sich auch Wolken. Trotzdem war die Entscheidung, am Haus zu bleiben, gold richtig. Am frühen Nachmittag kam ein Unwetter herunter, was es in sich hatte. Unser Pavillon konnte gerade so gerettet werden. Als der Regen am Abklingen war, wurde die Wasserrutsche in Anspruch genommen.
Das gab es auch selten: nach dem Abendessen bekam Paule, unser Chefkoch, spontan Beifall. Der Tag wurde mit dem Spielkasino beendet.

Sonntag, 4. Juli 2010
Heute hat Bastian –Buddy – Plotz Geburtstag und er ist 30 Jahre geworden. Herzlichen Glückwunsch. Alle im Haus brachten ihm ein Ständchen und es gab einen Hagel Wasserbomben. Nach dem Frühstück ging es nochmals ins Freibad, da heute gegen Abend Gewitter angesagt waren.
Und es geht schon los, es ist 17.00 Uhr. Schnell alle Fenster und Türen zu, die Wäsche vom Balkon, denn es wird heftig werden. Erst fängt es langsam an, aber dann wird der Regen immer stärker. Die ersten Kids sind bereits im Haus und der Shuttle-Dienst ist unterwegs. Komisch, kaum waren alle da, da hat es aufgehört zu Regnen. Aber es war nicht so schlimm, wie vorher gesagt. Der Abend auf der Wiese wurde mit Wasser-Rugby verbracht. Da keiner so richtig müde war, wurden im Tagesraum noch Brettspiele und andere Spiele herausgekramt und gespielt.

Samstag, 3. Juli 2010
Wie so ein WM-Spiel doch alle Tagesprogramme über den Haufen wird. Schon beim Frühstück fängt die Vorbereitung an. Ein Programm gab es also nicht. Aber so ganz ohne geht es auch nicht. Deshalb wurde die Putz- und Flickstunde erneuert. Die Zimmer waren ja noch aufgeräumt (ha, ha, ha), deshalb wurden die Flure, der Keller, die Treppen, der Aufenthaltsraum u. ä. gesäubert, bevor man auf die Wiese gehen konnte, oder Wikinger-Schach spielen konnte. Zum Mittag gab es eine leckere Bohnensuppe mit Würstchen und Fruchtsalat. Neu im Kreis der Betreuer: Marc Hermann, der von Christian Kamp und Tochter hergefahren wurde. Und nun geht es los. Ein tolles Spiel und keine Neigungsgruppe „Heulen“. Der Jubel war groß. Wir haben aber auf einen Autokorso durch Breitenbach verzichtet. Heute hat das Abendessen besonders gut geschmeckt. Eigentlich wären ja argentinische Steaks angesagt gewesen, aber das, was Paule auftischte, war auch sehr gut (Wurstplatte, Käse, Liptauer, 2 verschiedene Sorten Brot, Börtchen, Nudelsalat, Gurken, Radieschen, Kohlrabi, Tomaten, grüne Gurken). Tatsächlich wollten die Kids am Abend ein weiteres Baseball-Match, welche sie gewannen. Im Gesamtergebnis steht es nunmehr 2:1 für die Kids. Was ist nur mit den Betreuern los.

Freitag, 2. Juli 2010
Welch Überraschung nach dem Frühstück: wieder unerwarteter Besuch von einem ehemaligen BSCer, der auch schon mehrere Male in Breitenbach war. Oliver Beinling, der z. Z. in Innsbruck weilt, kam kurz vorbei, um Kindheitserinnerungen aufzufrischen. Die Kids sind heute mit der Ralley beschäftigt. Fünf Gruppen müssen mehrere Stationen anlaufen und Aufgaben lösen. Auch alle Betreuer sind beteiligt als Streckenposten und Mittagsausgabe. Ziel war der Reintaler See, wo dann alle zum Schluß sich erfrischen konnten. Die Auswertung der Ralley lag abends noch nicht vor und wird Samstag mitgeteilt. Ein weiterer Betreuer für kurze Zeit ist eingetroffen: Marian Müller. Herzlich Willkommen. Abendessen: Fischstäbchen mit Pommes/Kartoffelsalat/Kroketten und Pudding mit selbstgepreßten Erdbeeren (lecker). Bis es dunkel wurde, gab es ein weiteres Baseballspiel zwischen Betreuer und Kids. Die Betreuer unterlagen 2:1, somit steht es in der Gesamtsumme 1:1. Danach konnte man noch die 2. Halbzeit des WM-Spiels Ghana – Uruguay ansehen, bevor es ins Bett ging.

Donnerstag, 1. Juli 2010
Recht zaghaft kamen die Kids am Morgen nach der (für einige) langen Nacht zum Frühstück. Gegen 9 Uhr kamen die ersten hungrigen zum Frühstück. Es waren Nico Meyer, Fabio Krühne und Niclas Kamp. Die letzten waren wohl nach 10 Uhr am Frühstückstisch. Da das zu erwarten war, gab es kein Programmpunkt am Vormittag. Deshalb beschäftigte man sich mit Spielen auf der Wiese, Tischtennis und Brettspielen/Kartenspielen im Tagesraum. Doch vorher war Putz- und Flickstunde, d. h. die Zimmer mussten wieder etwas aufgeräumt werden. Zu Mittag gab es einen Imbiss: Frankfurter mit Kartoffelsalat und Nudelsalat. Danach ging es mit Luftreifen und Paddelboot zum Reintaler See. Als Abendessen wurde Kassler mit Bohnengemüse und Kartoffeln gereicht. Zum Nachtisch gab es Pudding mit Erdboersoße. Der Abend wurde mit lustigen Laufspielen verbracht. Danach war Bettruhe.

Mittwoch, 30. Juni 2010
War das ein toller Sonnenaufgang um 05.30 Uhr. Ein roter Feuerball steigt über den Bergen auf. Aber wie schnell es sich auch ändern kann. Zum Frühstück war der Himmel bedeckt und ohne Sonne. Also der ideale Tag für einen Wandertag. Nach dem Frühstück ging es deshalb in 2 Etappen zur Wolfsklamm und zur Tratzburg. Dort hatte Lukas Kachel die unheimliche Begegnung mit einer Schlange (Blindschleiche), die sich aber nicht ungestraft an den Schwanz packen ließ. Da sich das Wetter plötzlich wieder von seiner besten Seite zeigte, wurde auf dem Rückweg im Terrassenbad Jenbach Schwimmpause eingelegt, bevor es zurück nach Breitenbach ging. Mittlerweile hat die Truppe innerhalb von 3 Tagen drei verschiedene Freibäder kennen gelernt. Zurück am Haus erwartete uns das „Grill-Abendessen“ (verschiedene Bratwürste, Hamburger, Pommes, Kartoffelsalat, Potatos, Nudelsalat) im Freien. Der Abend klang mit einem Lagerfeuer aus. Da wir ein „Open End“ veranstalteten, harrten bis zum Schluss Nino Cavallaro und Ole Broders aus. Es soll gegen 03.00 Uhr gewesen sein.

Dienstag, 29. Juni 2010
Frühstück: wie gehabt (jetzt ist auch der Rübensaft da).
Da doch nicht alle so begeistert waren, den ganzen Tag ins Bad zu gehen, boten wir am Vormittag andere Aktivitäten an: 2 x Berühren/Fußball, Kerzenziehen, Staudamm bauen.
Mittag: Hähnchennuggets mit Pommes und Salat.
Aber dann ging es gleich ins Freibad Kundl.
Abendessen: Wurstplatte, Brot, Brötchen, Gurken, Möhren, Hähnchnuggets, Tomaten, Kohlrabi.
Noch nicht so richtig klappt der Küchendienst. Die Jungens haben zu wenig Erfahrung darin. Aber das wird schon. Toll läuft auch noch nicht der Kiosk. Aber auch hier sind wir in froher Hoffnung.
Das erst Match im Baseball zwischen Kids und Betreuer wurde ausgetragen. Sieger wurden die Betreuer mit 3:1. Bemerkenswert der Homerun von Kevin Klutas. Danach konnten sich alle noch die 2. Halbzeit der WM-Spiels Spanien/Portugal anschauen, bevor es in die Heia ging.

Montag, 28. Juni 2010
Unser 1. Frühstück bestand aus Milch, Kakao, Wurst, Käse, Cornflakes, Brötchen, Butter, Marmelade, Nutella, Honig.
Es ist schon lange her, dass wir praktisch am 1. Urlaubstag zum Baden gehen konnten. Unser Ziel war das Waldschwimmbad in Niederndorf. Es waren 30 Grad angesagt und so warm war es auch. Die Worte der Betreuer wurden beherzigt, man cremte sich gut ein, so dass es nur wenige Ansätze von Sonnenbrand gab. Mir wäre ein Obst-Brand lieber. Die Kaltverpflegung (Brötchen, kalte Hot Dogs, Getränke) wurde pünktlich ins Bad geliefert.
Abendessen: Spagetti Bolognese, Salat, Pfirsich.
Zum Abschluss wurden Spiele auf der Wiese veranstaltet.

Sonntag, 27. Juni 2010
Ein ruhiger Tag, aber auch nicht ohne Arbeit, endete mit dem großartigen Sieg der deutschen Nationalmannschaft. Manchmal stand das Spiel zwar aufs Messers Schneide, aber die Anfangsphase und die Endphase gehörte Deutschland. Nun freuen wir uns auf den nächsten Samstag und werden bestimmt im größeren Rahmen das Spiel gegen Argentinien verfolgen. Das während des Spieles auch Arno Kraus in Breitenbach angekommen ist, ist fast untergegangen.
Pünktlich um 18.44 Uhr lief der Zug auf Gleis 4 des Bahnhofs Wörgl ein und 35 Kids und Betreuer fielen in Breitenbach ein. Nach einer kleinen Einweisung ging es zum Abendessen: Nudelsuppe (pädagogisch wertvoll, da Buchstabensuppe), Hackbraten mit Kartoffeln und Erbsen/Möhren sowie Schokoladeneis.
Da wir das Deutschlandspiel aufgenommen hatten, konnten sich die Kids das Spiel in der Wiederholung ansehen bzw. auch Argentinien gegen Mexiko. Ein großer Teil der Jungens wollte aber Aktiv-Urlaub beweisen und bolzten auf der Spielwiese. Dann war der Tag gelaufen.

Samstag, 26. Juni 2010
Aber die Arbeit ist noch nicht getan. Nachdem wir ausgeschlafen und gefrühstückt hatten, musste ein Teil des Teams ein weiteres Mal einkaufen. Der andere Teil baute die Spielfelder auf. Nach getaner Arbeit wurde abends gegrillt.
Die Zimmeraufteilung (nach ehemaligen Olympia-Siegern benannt) sieht wie folgt aus:
Zimmer 1 – Ulrike Meyfarth:
J. Bettermann, N. Cavallaro, T. Hacke, J. Amet
Zimmer 2 – Georg Hackl:
V. John, J. Brokmann, B. Temiz, Ph. Schmidt, M. Möller
Zimmer 3 – Lars Riedel:
L. Löwe, N. Kamp, F. Kranz, D. Goretzki, J. Mehnert
Zimmer 4 – Michael Groß:
L. Grzybowski, K. Ender, J. Rowold, L. Wenzel
Zimmer 5 – Sven Hannawald:
L. Kachel, F. Krühne, N. Meyer
Zimmer 6 – Rosi Mittermeier:
Dieter Erfurt
Zimmer 7 - Markus Wasmeier:
O. Broders, Y. Schreiner, Y. Wiesner
Zimmer 8 – Boris Becker:
A. Böhm, K. Klutas, Chr. Schreick
Zimmer 9 – Anni Friesinger:
Peter Krebs
Zimmer 10 – Gästezimmer
Zimmer 11 – Kati Wilhelm:
M. Kahn, P. Bock, G. Prietsch, R. Meyer
Zimmer 13 – Anke Kühn::
Isa und Arno Kraus Zimmer 14 – Matthias Steiner:
Bernd Meisel
Zimmer 15 – Nicole Uphoff:
Nicole, Lilli und Sven Schrader und danach Marc Hermann
Zimmer 16 – Maria Riesch:
Alex Schäfer, Buddy Plotz
Vielleicht an dieser Stelle noch einige allgemeine Hinweise: Unsere Mahlzeiten werden eingenommen um 08.30/12.30/18.30 Uhr Sonntags verschieben sich die Zeiten um jeweils eine halbe Stunde. Die Jungens werden – täglich ein anderes Zimmer – zum Küchendienst eingeteilt, d. h. sie müssen Teller, Tassen, Messer, Gabel ect. Auftragen und nach den Mahlzeiten wieder abräumen und die Tische abwischen. Das ist sicherlich nicht zu viel verlangt, wenn man bedenkt, was doch für Müll sich in den Zimmer anhäuft und mehr oder weniger von den Betreuer beseitigt wird.

Freitag, 25. Juni 2010
Wir sind schon da.
Wie immer ist ein Vorkomando (Ralf Wille, Sven Schrader, Bastian Plotz, Dieter Erfurt und Wilhelm Raasch) in Richtung Breitenbach aufgebrochen, um die Vorarbeiten zu erledigen. Nach einer „Weiss-Wurst-Zwischenpause in Rosenheim waren wir gegen 14.00 Uhr am Zielort.
Und schon ging die Arbeit los: Koffer und Materialen ausladen und Einkaufen fahren. Wieder ausladen und einräumen, Zimmer belegen und einrichten. Aber der Abend gehörte der Freizeit. Gegen 01.30 Uhr wurde das Team durch Bernd Meisel und Patrick Bock verstärkt, die später aus Braunschweig abgefahren waren. Das Wetter übrigens ist bombig und die Sonne soll auch noch in der ganzen nächsten Woche scheinen (laut Aussage der hiesigen Bauern). Das wäre natürlich toll.