Breitenbach  
2008 
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Tagebuch Breitenbach 2008

Freitag, 1. August 2008
Heute geht es richtig rund! Nach dem Frühstück wurde das Haus wieder in seinen Ursprungszustand zurück versetzt. Die Zimmer, Flure, Aufenthaltsräume, Duschen, Toiletten und das Außengelände wurden aufgeräumt, geputzt und gewienert. Daneben wurden die Koffer gepackt, soweit dies schon möglich war. Nach dem Mittag, es gab Kartoffelpuffer mit Apfelmus und zum Nachtisch ein Potpourri aus Eis, Pudding, Obst und verschiedenen Soßen, ging es dann nach Wörgl, das restliche Taschengeld verprassen. Abends gab es kalte Platten und dann wurde zum guten Schluss Rich-List gespielt. Dann hieß es zum letzten Mal „Gute Nacht“ in Breitenbach! Schade, dass schon wieder Schluss ist, es hat wieder sehr viel Spaß gemacht!!

Donnerstag, 31. Juli 2008
Der letzte Badetag! Es standen alle bisher besuchten Bäder zur Auswahl, die Kids entschieden sich letztlich zu einem Drittel für den See zu einem Drittel für das Kundler Freibad und ein Drittel wollte lieber am Haus ein wenig bolzen. Auch diese Jungs fanden sich aber nach dem Mittag im Freibad ein. Vorher wurde Max Bubeleber abgeholt, der noch weiter nach Kärnten fährt. Vom See aus wurde noch mal zum Minigolf gefahren. Zum Abendessen wurde gegrillt, es gab Hamburger, Smiley-Pommes, Kartoffelecken, Bratwurst und Berner-Würstl. Dann startete der große Abschlussabend, es gab jede Menge Spaß und als Höhepunkt die Ausscheidung zum Mr. Breitenbach 2008. Letztlich machte René das Rennen und darf diesen Titel jetzt führen. Gegen 23 Uhr ging es dann zum vorletzten Mal hier ins Bett.

Mittwoch, 30. Juli 2008
Die Wanderer hatten nun das Ziel, den Gipfel, erreicht und genossen die herrliche Aussicht durchs ganze Inntal. Sie waren zwar nachts zum Teil etwas nass geworden, aber so eine Aussicht entschädigt ja für einiges. Für Näheres empfehle ich Echo Nr. 19. Da ja ein Teil der Gruppe auswärts frühstückte, gab es bei uns nur eine kleine Runde. Dieser Teil gliederte sich nach dem Frühstück in Bader und Fußballer. Zum Mittag gab es am Haus und im Bad Kaltverpflegung, außerdem wurden gegen 13:15 Uhr die Wanderer am See in Empfang genommen und verpflegt. Inzwischen hatten sich die Fußballer auch zum Baden begeben, teils ins Bad, teils zum See. Am Abend fand dann die Wiedervereinigung am Haus statt, es gab noch einmal einen Riesenberg Chicken-Nuggets mit Pommes. Danach gab’s noch ne Runde Baseball, diesmal ein Unentschieden und dann ab ins Bett.

Dienstag, 29. Juli 2008
Das Wetter ist weiterhin gut. Zunächst verabschieden sich Kai Arnemann mit Peggy und Tia, die seit Donnerstag im Ort Urlaub gemacht haben und uns gelegentlich besucht haben. Am Vormittag wurden die Neigungsgruppen zu Ende gebracht. Schon toll, was einige da zustande gebracht haben! Die Jungs, die nichts mehr zu Basteln hatten, haben auf der Wiese getobt. Zum Mittag gab es Bouletten, Mischgemüse und Kroketten, als Nachtisch Eis. Dann ging es wieder zum Baden, aber nur wer wollte und es wurde wieder alternativ Kundl oder See angeboten. Nach dem Abendessen (kalte Platten) beschäftigten sich die meisten Kinder mit Brett- und Kartenspielen, für 8 Kinder und 4 Betreuer fing der Tag aber erst so richtig an: Es ging auf den Berg zur Almübernachtung! Es wurde alles gepackt, was für eine Übernachtung mit Lagerfeuer und ein Frühstück im Freien erforderlich ist, einschließlich der Zelte und Schlafsäcke. Der heftige Regenschauer wurde abgewartet und dann startete der Aufstieg zur Heumöser-Alm. Am nächsten Morgen wurde dann dort gefrühstückt und die Volldöpper Spitze bestiegen.

Montag, 28. Juli 2008
Wieder herrliches Wetter und damit Zeit, ein neues Bad kennen zu lernen. Wir fuhren nach Niederndorf, direkt an der deutschen Grenze am Kaisergebirge gelegen. Dieses Schwimmbad bietet einiges an Möglichkeiten, u. a. zum Springen, eine Gegenstromanlage und einiges mehr. Außerdem ist der nächstgelegene Ort in Deutschland Oberaudorf und da befindet sich ja die Sommerrodelbahn, die dann auch gleich noch mal getestet wurde. Zum Abendessen gab es dann Eintopf (weiße Bohnen) und Würstl. Auf der Wiese wurden anschließend lustige Rennen gestartet, bei denen sich die Partner z. B. per „Schubkarre“ fortbewegen müssen. Mit einer Runde Kicken wurde das Programm beendet.

Sonntag, 27. Juli 2008
Das Wetter hat sich offenbar entschieden, uns für die erste Hälfte zu entschädigen und bleibt konstant gut. Nach dem Frühstück, heute wieder mit Tick-Ei, verabschieden wir Familie Kamp zu großen Teilen, nur Marcel bleibt uns noch erhalten. Vormittags ging es zunächst auf die Wiese, wo der Olli-Kahn-Cup ausgespielt wurde. Dabei sind allerhand Torwart-spezifische Übungen zu erledigen. Kein Wunder, dass mit Florian ein Keeper gewann. Nach dem Mittag, es gab Spaghetti Bolognese und zum Nachtisch Buchteln, wurde gebadet. Dabei konnten die Kinder zwischen dem schon bekannten Freibad in Kundl und dem Reintaler See wählen. Zum Abendessen gab es kalte Platten und als Ergänzung die restlichen Nudeln vom Mittag gebraten. Zum Abschluss des Tages ging es noch mal auf die Wiese zum Wasserbombenrugby.

Samstag, 26. Juli 2008
Auch heute ist wieder schönes Wetter, sodass wir einen Freibadtag einlegen können. Nach dem verspäteten Frühstück -die Brötchen kamen erst gegen halb zehn- ging es nach Kundl. Dort stießen im Lauf des Tages die „restlichen“ Kamps, Vater Christian, Mutter Siggi und Schwester Larissa zu uns, denn Niclas hatte auch nur 2 Wochen gebucht und wurde abgeholt. Als es sich am späten Nachmittag zuzog wurde noch eine Wasserolympiade gestartet, die aber wegen eines einsetzenden Gewitters nicht ganz beendet werden konnte. Zum Abendessen gab es dann Pizza nach Wunsch und einen Joghurt als Nachtisch. Der Abend wurde mit Brettspielen und einem Film verbracht.

Freitag, 25. Juli 2008
Das Wetter ist gut, die Tagesfahrt nach München kann beginnen. Frühstück: wie gehabt. Pünktlich um 09.00 Uhr holte uns ein Bus der Firma Lüftner ab und brachte nach München zur Allianz-Arena. Um 11.00 Uhr war Besichtigungstime. Auf dem großen Busparkplatz wurde die Kaltmahlzeit eingenommen und es ging weiter in den Olympia-Park, wo jeder nach seinem Belieben vergnügen konnte. Fünf Kids (Maximilian Hantel, Jan Lünig, Steffen Solasse, Tom Stubbe und Tom-Ole Wolf) sowie 2 Betreuer (Dieter Erfurt und Wilhelm Raasch) verlassen uns leider und fahren um 17.16 Uhr vom Münchner Hauptbahnhof wieder nach Braunschweig. Gute Reise. Zuvor machten sie noch einen kleinen Stadtbummel. Auch für die anderen war bald der Tag in München vorbei und es ging zurück nach Breitenbach, wo eine Currywurst – direkt geliefert aus Braunschweig von Kai Arnemann – als Abendessen wartete.

Donnerstag, 24. Juli 2008
Kein Regen am Morgen, sollte es wettermäßig besser werden? Frühstück: wie gehabt. Endlich konnte unsere Fußgänger-Rallye gestartet werden. Am Breitenbacher-Sportplatz war Halbzeit und Mittagsverpflegung. Da das Wetter immer besser wurde, fuhren die Gruppen kurz entschlossen zum Rodeln nach Oberaudorf, bevor die Rallye beendet wurde. Und wieder standen Gäste vorm Haus: Kai Arnemann mit Freundin und Tochter. Herzlich Willkommen. Abendessen: Kasslerbraten mit Kroketten und grünen Bohnen, Windbeutel mit Vanille-Soße. Ein Abschiedsspiel Baseball wurde gestartet, da uns ja am Freitag einige Jungens verlassen.

Mittwoch, 23. Juli 2008
Wieder nur Regen, also wieder nur Plan B. Frühstück: wie gehabt. Das Wetter lässt uns leider nicht aus dem Haus, d. h. weiter mit der Neigungsgruppenarbeit. Es waren angeboten: Tassen-Bemalen, Klammer-Basteln, Button-Fertigen¸ T-Shirt-Einfärben sowie Brettspiele und Tipp-Kick. Mittagessen: Kartoffelbrei mit Leberkäse und Spiegelei bzw. mit Leber, Salat und Eis. Da es mal wieder Zeit war, baden zu gehen, fuhren wir nach Wörgl ins Hallenbad. Es muss wohl viel Spaß gemacht haben, mal wieder mit Wasser in Verbindung zu kommen, jedenfalls kam die Gruppe erst gegen 19.30 Uhr ins Haus. Wir wollen nicht versäumen, einen neuen Gast in unseren Reihen zu begrüßen, nämlich Isa, die Freundin von Arno, die einige Tage bei uns bleiben wird. Da heute auch Bergfest ist (die Hälfte der Zeit ist um), wurde gegrillt und ein gemeinsamer Abend verbracht. Die Betreuer spielten Sketsche und danach wurde noch Karaoke gemacht, bevor es zum Lagerfeuer ging. Die letzten sind um 02.00 Uhr ins Bett gegangen.

Dienstag, 22. Juli 2008
Regen und Sonne wechseln sich ab und es ist der kühlste Tag bisher. Frühstück: wie gehabt. Woran liegt es, dass das Wetter nicht beständiger wird. Die Kids nehmen die Mahlzeiten gut an und essen reichlich. Daran kann es also nicht liegen. Aber vielleicht daran: Putz- und Flickstunde musste mal wieder ausgeführt werden, bevor es zu anderen Dingen geht. Nicht gerade zur Freude der Kids, denn das sind Aufgaben, z. B. Revierreinigen, die zu Hause von anderen übernommen werden. Es dauerte etwas, aber es wurde geschafft. Als Neigungsgruppen wurden dann Perlen-Basteln, Kerzen-Ziehen und T-Shirts einfärben angeboten. Mittagessen: Kaiserschmarren (hätte 5 x soviel sein können, so wurde er konsumiert) mit Apfelmus und Pflaumenmus. Da die Wetterlage am Nachmittag nicht besser wurde, wurde eine Hausralley gestartet. Abendessen: wie gehabt und Würstchen. Danach öffnete das „Breitenbacher-Spielcasioo „ seine Tore und dabei wurde schon einiges (Spiel-) Geld verzockt.

Montag, 21. Juli 2008
Das Wetter war durchwachsen, mal Bewölkung, mal etwas Regen, mal Sonne. Frühstück: wie gehabt. Neigunsgruppenarbeit, wie z. B. Perlen – Aufziehen, Tassen bemalen, Kicker-Turnier und eine Fahrt nach Rattenberg waren angesagt. Mittagessen: Schweinebraten mit Pommes/Kroketten und grüne Bohnen sowie Apfel. Nach der Mittagpause ging es ab zum 2. Teil der Schatzsuche (Schnitzeljagd). Die Gruppe um Veith wurde Sieger. Abendessen: wie gehabt. Das Betreuerteam ist nun vollständig und benötigt daher keine Aushilfe von den Kids beim Baseball. Das Match endete 3:2 für die Betreuer.

Sonntag, 20. Juli 2008
Es ist Sonntag, aber das Wetter zeigte sich von einer schlechten Seite. Das Frühstück wurde eine halbe Stunde später eingenommen und es gab zusätzlich ein Frühstücks-Ei. Der Vormittag wurde auf der wiese mit der Ausspielung des Don-Sigel-Pokals verbracht. Mittagessen: Nudeln mit Gulasch und Feldsalat. Der Nachtisch, Apfelstrudel, wurde später serviert, da die Herstellung länger als erwartet dauerte. Trotz leichter Regenschauer wurde eine Schnitzeljagd veranstaltet. Bevor die Gewitter auftragen und es aus den Himmelsschleusen schüttete, waren die Gruppen wieder im Hause. Abendessen: wie gehabt (u. a. mit Fisch) Die 100.000 Euro-Show stand auf dem Abendprogramm. Die Jungens waren mit Begeisterung und lautstark dabei.

Samstag, 19. Juli 2008
Morgens war die Wetterlage noch bedeckt, aber es wurde ein herrlicher, warmer Tag. Frühstück: wie gehabt.
Nun ging es erst mal los mit Putz- und Flickstunde. Dann Sachen packen, z. B. Kaltverpflegung, und ab ins Freibad nach Jenbach. Eine Gruppe fuhr mit dem Postbus. Im Lande Tirol gibt es für Gäste und Gruppen das Angebot für 1,-- Euro mit den Buslinien im Unteren Inntal fahren zu dürfen. Das haben wir ausgenutzt. Das Terrassenbad in Jenbach brachte bei der Hitze große Abkühlung. Leider auch etwas Negatives: Yannik Schreiner ist beim Schwimmen mit dem Ellenbogen so hart aufgeschlagen, dass er sich eine kleine Knochenabsplitterung zu zog. Die Behandlung fand im Krankenhaus in Schwaz statt. Aber er lacht schon wieder.
Von Jenbach ging es dann weiter nach Wattens, wo der Hamburger SV (Bundesliga) gegen den ansässigen Verein Swarowski Watten spielte und 4:0 (3:0) gewann. Überragend war das Spiel nicht, aber was will man in der Vorbereitung verlangen. Aber man hatte die Fußballstars zum Anfassen nahe. Bevor es aber zum Spiel ging, wurden die Einmal-Grills angeworfen und Würstchen gegrillt und die Kaltverpflegung ausgegeben.
Bei Heimkehr erwarteten uns unsere neuen Gäste (Marian Müller und Matthias Pflanz), die das Betreuer-Team verstärken werden. An dieser Stelle möchten wir uns noch für die großzügige Spende von Andreas Bock bedanken.

Freitag, 18. Juli 2008
Wetterlage unbeständig mit Regenschauer, aber ab Mittag keine Schauer mehr und wärmer. Frühstück: wie gehabt Es wurden angeboten: Kupfer-Ätzen, Tip-Kick und eine Fahrt zur Glasbläserstadt Rattenberg, Wii-Spiel. Mittagessen: Chicken-Nugetts mit Pommes und Nudelsalat, Obstsalat. Am Nachmittag ging es auf die Wiese mit vielen Spielen. Abendessen: wie gehabt, dazu Bratkartoffeln mit Ei, Nudelsalat und Hackbraten. Danach kam es zum 2. Duell der Betreuer/Kids im Baseball. Diesmal klarer Sieger die Betreuer.

Donnerstag, 17. Juli 2008
Leichtes Unbehagen schon am frühen Morgen. Bedeckter Himmel und kühl (wie vom Wetterbericht angesagt) und keine Brötchen da. Die Brötchen sind noch geliefert worden, aber gutes Wetter noch nicht. Frühstück: wie gehabt. Auf dem Programm stand eine Tageswanderung zur Voldöper Spitze. Verpflegung wurde mitgenommen. Da sich das Wetter im Laufe des Tages zum Dauerregen wurde, musste die Wanderung leider gegen 14.00 Uhr abgebrochen werden. Die Gruppe wurde aus Brandesberg abgeholt. Nachdem jeder erstmal einmal heiß geduscht und trockene Sachen an hatte, gab es heiße Nudelsuppe zum Aufwärmen. Da das Wetter weiterhin schlecht war, wurden Brettspiele, Tischtennis und – neu im Angebot – Wii gespielt. Abendessen: Hackbraten mit Mischgemüse und Kartoffeln. Mit Tischtennis und Brett- und Kartenspielen wurde der Tag beendet.

Mittwoch, 16. Juli 2008
Ein sonniger und warmer Tag erwartet uns. Trotzdem gab es vor dem Frühstück schon mal etwas Stress. Zum einem hat der Küchendienst versagt, zum anderen warfen einige übereifrig Kids Flaschen auf die Strasse. Es hat ganz schön lange gedauert, bis die Splitter aufgesammelt waren.
Frühstück: wie gehabt.
Bevor es ins Freibad ging, war Putz- und Flickstunde angesagt. Die Kaltverpflegung wurde ins Bad gebracht, denn es soll der beste (und einzige laut Wetterbericht) Tag in dieser Woche sein, das muss man natürlich ausnutzen. Abendessen: Grillen (Hamburger, Bratwurst, Steaks, Salate) Danach ging es auf die Wiese und bei Anbruch der Dämmerung wurde endlich A-Zerlatschen gespielt.

Dienstag, 15. Juli 2008
Wer hätte das gedacht, es regnet nicht. Zwar bedeckt, aber es kann ja noch werden. Frühstück: wie gehabt. Also diesmal keine Hausarbeit, sonder auf die Spielwiese (Kopfball-Turnier, Fußball und Kerzen-Ziehen). Dann gab es noch einen Versuch, die aus Klammer gebastelten (Neigungsgruppe Klammerbasteln) Gondeln zum Gondeln zu bringen – mit mehr und weniger Erfolg. Zwischenstation bei uns auf den Weg zum Urlaubsquartier machte Familie Reiche (Spieler 1. C-Junioren).
Mittagessen: Geschnetzeltes mit Reis, Salat und als Nachtisch Fruchtzwerge. Da man nach der Mittagspause auch nicht im Hause bleiben wollte, teilte man sich auf: Eine Gruppe fuhr zum Minigolf nach Kramsach, eine weitere Gruppe baute einen Staudamm und einige machten eine Dorfbesichtigung.
Abendessen: neben dem üblichen gab es gebratene Nudeln auf chinesische Art. Nach altbewährter Art kam es am Abend zum Kräftevergleich Kids/Betreuer im Baseball. Die Betreuer haben 3:2 gewonnen, obwohl nach Aussage der Kids nicht alles so regelkonform abgegangen sein soll. Aber was soll, es wird noch eine Revanche geben.

Montag, 14. Juli 2008
Das Wetter hat sich nicht verändert, es regnet so dass das Programm im Saale stattfand. Frühstück: Kakao, Brötchen, Wurst, Marmelade, Honig, Cornflakes. Die Vormittagsangebote waren: Tischtennisturnier, Tippkick-Turnier, Klammerbasteln. Mittagessen: Spagetti Bolognese mit Gurkensalat und als Nachtisch Pfirsich. Da es immer noch regnete, mussten wir im Hause bleiben und weiterhin uns die Zeit mit Spielen und Neigungsgruppenarbeit vertreiben. Aber ein bisschen frische Luft muss sein. Das Wetter eignete sich gut für unsere Rutschbahn, die von Arno Kraus und Maik Büto hervorragend aufgebaut wurde. Nach anfänglichem zögern sind doch fast alle zum Rutschen gekommen. Das anschließende Duschen mit heißem Wasser muss richtig toll gewesen sein. Abendessen: Wurstplatte, Käse, gekochte Eier, Tomaten, kleine, kalte Schnitzel¸ Mittlerweile haben wir Zuwachs bekommen. Peter Krebs ist nach seiner letzten Klausur gegen Mittag aus Braunschweig abgefahren und ist nun in Breitenbach angekommen. Herzlich Willkommen. Nach etwas Freizeit ging es dann mit der Hoffnung ins Bett, dass der Wettergott uns am Dienstag besser gesonnen ist.

Sonntag, 13. Juli 2008
Es gibt immer noch was zu tun und einzurichten. Aber zuerst wurde Matze Meiler wieder verabschiedet, der nur zum Lageraufbau dabei war. Vielen Dank, Tante. Das Wetter ist leider trostlos, grau in grau, fast durchgehend mehr oder weniger Regen. Doch die Ruhe vor dem Sturm musste man ausnutzen. Denn um 16.28 Uhr ging der Sturm auf dem Bahnhof von Kundl los. Unsere Jungens kamen mit einem InterRegion aus Rosenheim pünktlich an. Nun war es aus mit der Idylle. Nach der Begrüßung wurden die Zimmer in beschlag genommen, Betten gemacht und die Schränke eingeräumt. Es ist schon unglaublich, was von den einzelnen so mitgebracht wurde: ein Zimmer viel sofort wegen des Duftes auf. Es stand eine Vielfalt von Deos u. ä. Dingen zu Auswahl. Obwohl Ferien so einen Hauch von Freiheit haben, geht es nicht ohne Regeln. Nachdem diese von Bastian (Buddy) Plotz bekannt gegeben wurden, wurde das Abendessen gereicht (Wiener Schnitzel mit Pommes und Salat. Als Nachtisch gab es Schoko-Pudding). Abendprogramm: Spiele im Haus und der Zeichentrickfilm „Die Simpson“. Gegen 22.00 Uhr war dann Nachtruhe.

Samstag,12. Juli 2008
Ausgeruht und gut gefrühstückt ging es wieder an die Arbeit. Mittlerweile war auch Bernd (Bunny) Meisel zu uns gestoßen. Der Tag war noch schön und es ging wieder los, die frischen Sachen mussten eingekauft werden. Am Nachmittag wurde die Spielfelder hergerichtet, die Koffer auf die Zimmer gebracht, die Namenschilder an die Tür gebracht und noch so viele Kleinigkeiten mehr erledigt Etwas Aufregung gab es in Bezug auf die Einrichtung der Internetleitung. Ein Kabel war nicht auffindbar und auch nicht mehr nachzukaufen. Aber dank der Mithilfe und großen Einsatzes von Simon Huber (Vermieter des Anwesens, das wir unser Haus nennen), bekamen wir die Situation in den Griff. Leider verschlechterte sich das Wetter und Sonnenschein und Regen wechselten sich ab. Die allgemeine Freizeit wurde mit Grillen und Wikinger-Schach verbracht.

Freitag, 11. Juli 2008
Eigentlich hätte man ja auf die Tagebucheintragung 2007 verweisen können, denn auch 2008 geht es nach Breitenbach und es beginnt wie jedes Jahr. Die Vorhut mit Ralf (Paule) Wille, Matze (Tante) Meiler, Dieter Erfurt (Heidekasper), Veith Ristow (Neuling) und Wilhelm Raasch fuhr mit viel Gepäck und Material gegen 03.30 Uhr aus Braunschweig in Richtung Süden ab. Neu war, dass wir nicht mehr über Magdeburg auf die A 14 fuhren, sondern über die Harzautobahn (B 6) zur A 14 gelangten. Weiter ging Reise über Halle, Leipzig, Hof, Regenburg, München (mit kleinem Aufenthalt und Zwischenmahlzeit), Rosenheim, Inntalautobahn nach Breitenbach. Da wir zügig und ohne Probleme diese Strecke bewältigten, waren wir bereits gegen 13.30 Uhr am Ziel. Gut für uns, dass die Gruppe vor uns bereits abgereist war. So konnten wir in Ruhe die Busse abladen .unsere Zimmer einrichten und unsere ersten Einkäufe tätigen. Bei fast 30 Grad Wärme und viel Sonnenschein war dies nicht immer einfach. Im letzten Jahr wurde mit einem Anbau an unser Haus begonnen. Es fehlt zwar noch der Innenausbau, aber wir können jetzt schon von einigen Dingen profitieren. Nach getaner Arbeit konnten wir endlich entspannt und er erste Tag in Breitenbach beendet werden.