Kirchbichl  
2001 
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Kirchbichl-Echo Nr.12, Mittwoch, 11.07.01

1. Guten Morgen, Ihr Helden der untergehenden Sonne. Es ist Mittwoch und Ihr wisst, was das heisst. Heute wandern wir wegen des Bergfestes auf die Volldöpper Spitze über die Heumesser Alm. Denkt an die lila Berechtigungsscheine für die Flasche Pommes.

2. Nach etlichen Wiederholungen startet heutet unsere Sonenblume ihren zweiten Küchendienstdurchgang. Das sind der einarmige Pirat Johann, Nuti-Schatzi-Arvid, Jan-Heike, Jakob und Niklas. Und meine Wenigkeit wird den Kaffe kochen, falls die Küchencrew wieder wie gestern verschläft.

3. GESTERN war auch Mittwoch: Nach einigen Anlaufschwierigkeiten stratzten wir in Rekordzeit über die Bayreuther Hütte zum Zierreinsee. Der Plan war, dass die Grossen in der zweite Rutsche ihr vierzig Minuten Rückstand wieder aufholen sollten. Mit dabei waren Muckel, Jochen-Panzer-T-24 und Moritz-ich-find-den-Weg-nicht. Soweit also der Plan. Schade, dass Ihr selbst auf die Sonnenblume noch zwanzig Minuten verloren habt. So waren wir dann pünktlich zum Hagelgewitter an der höchsten Stelle unserer Wanderung. Aber kein Problem, solange man neben einem Betreuer-Blitzableiter läuft. Runter haben wir mit der Seilbahn abgekürzt.
Wir kamen so rechtzeitig nach Hause, dass am Abend noch das Spielkasino seine Pforten öffnen konnte. Ärgerlich ist, wenn man zwar fest davon überzeugt ist, dass man beschissen wird, aber nicht rausbekommt wie.

4. HEUTE geht es Günther ertränken. Und vielleicht schafft Ihr blutigen Anfänger es ja mal, ein paar Limited-Girls aufzureissen. Die geplante Wasserolympiade fällt wegen mangelndem Sportsgeist der Rookies ins Wasser. Sobald das Wetter schlechter wird, brechen wir wieder ab. Dann geht es zügig zurück zum Haus, Rucksäcke packen und ab zum Bergfest.

5. Apropos Rookies: An dieser Stelle schlage ich einen Blind-Trade vor: Liesschen gegen irgendwen anderes. Der hat es nämlich geschafft, die von Heldenteammitglied Gastonk ergaunerten zwanzig Liter Wasser in den Zierreinsee zu kippen. Gastonk hatte den Eimer schon bis zum Seee verletzungsfrei getragen. Da meinte der Looser, er müsse den Eimer noch etwas tiefer in den See schleppen, zwecks Kühlung. Naja, und da der See so kalt war, dachte er die Fische mit dem abgekochten Wasser erwärmen zu müssen. So gab es nach anstrengenden dreieinhalb bis fünf (Muckel und Co.) Stunden Wanderung eben nur einen Becher zu trinken. Machte im Nachhinein aber nichts, denn danach schüttete es ja wie aus Kübeln.

6. Der Held hat gemailt. Hatte aber wie üblich nichts zu sagen. Man gut,dass er dieses Jahr die Echoredaktion nicht bremsen kann. 7. Apropos bremsen: Die letzte wird heute beseitigt.

8. Wir bedauern heute die Abfahrt unseres geliebten Küchencrewmitglieds. Ja, natürlich, das kann nur Butze sein. (Wie kommt Ihr da auf jemanden anderen?) Er muss leider nach Hause, um für seinen Kollegen einzuspringen. Mit Ihm verliere ich einen treuen Zimmergenossen, einen echten Kumpel und wahren Sportskameraden, der jedesmal sein Bestes zu geben bereit war. Aber das sagte ich ja auch schon unter Punkt 7. .

9. So, ich gehe jetzt meine Wunden lecken und noch etwas sägen. An den beiden Spitznamen zum Beispiel. Oder am Kommandante. Oder am Looser des Tages. Auf keinen Fall an der Küche, denn die hatte heute ihre erste gute Idee.

10. Bye, bye my love, Dein Dich ewig missender Zimmerkumpan Elvis Pathfinder.