Kirchbichl  
2001 
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Kirchbichl-Echo Nr.5 Mittwoch, den 04.07.01

1. Einen wunderschönen guten Morgen wünscht Euch die einzig wahre Echo-redaktion. Bzw. Mahlzeit für den harten Kern, aber dazu später... . Sodele, wo waren wir stehengeblieben, ach ja, bei den wesentlichen Dingen unserer attraktiven actiongeladenen Maßnahme, Ferien nennt das ja wohl nur ein Masochist: Geniesst erst mal das Frühstück, welches Euch huldvoll angerichtet wurde von der immer noch verirrten Jüngerschar der bajuwarischen Glückspilze, aber je dümmer der Bauer, desto größer die Löcher in der Mauer, aber ich schweife ab.... .

2. Zu den Fakten: Blumenwiese beweist uns heute ihre Künste der Speisesaalverschandlung, will heissen, Moritz K., Matze J., Kai von der Sesamstrasse (auch dazu später mehr) und Mirko haben Küchendienst. Man kann halt nicht immer Glück haben. Womit ich geschmeidig überleite zu

3. Die herzlichsten Glückwünsche gehen heute mal an Mirko, der ungefähr seinen fünften Geburtstag feiert oder so. Aber auf alle Fälle hat er Geburtstag und nicht Benni, der hatte ja gestern, aber auf diesem Wege auch noch mal von meiner Seite an Benni meine Glückwünsche und denk dran, ab vierzehn bist Du strafmündig!!!

4. Damit habe ich, glaube ich, wieder mal rekursorisch geschickt zum GESTERN übergeleitert. Tja, der einzig erwähnenswerte Punkt wäre da die Ankunft des sagenumwobenen Elvis Don Homerun King Spackello, der Euch endlich mal die neue Rechtschreibung näher und die Basebälle ferner bringen wird und nicht unter ferner liefen, wie neulich, als er noch nicht mit von der Partie war. Aber soeben schwiff ich wieder ab. Ja, nach dem Frühstück fuhr dann Bunny sich einen neuen Rückspiegel kaufen und dann konnten wir endlich voran, der Sonne entgegen in die grobe Richtung deutsche Grenze, um ein supergeiles Schwimmbad aufzusuchen. Ja, der aufmerksame Leser bemerkt zurecht die etwas ungenaue Richtungsangabe, was daran lag, dass im Führungsfahrzeug Gastonk und Pannenklausi versuchten, den Weg zu eruieren. Kurz vor der Grenze und beim Blick in ihren Rückspiegel, Gott sei Dank war ihrer heile, erkannten sie gerade noch rechtzeitig, dass Dussel, eigentlich ziemlich clever, und sein heldenhafter fährtenlesener Beifahrer, ja, richtig getippt, Elvis..., ihre Konsequenzen und zum Rückzug und auf eine kleine Sightseeing-Tour durch Kufstein zogen, bis dann endlich alle in Ebbs waren. Auch Bunny, der als letzter losgefahren war und deswegen ja eigentlich gar keinen Rückspiegel gebraucht hätte... . Und es war Sommer. Den musste jemand aus Deutschland mitgebracht haben... .Vom Baden gibt’s nicht viel zu berichten, vielleicht zwei, drei Erdwespen nach fünf Minuten, danach waren alle gewarnt. Ach und Boxenstop-Tobi. Wie blöde müssen die Mechaniker denn sein, dass man auf einer 40-Meter Rutsche sich überholen lässt, und zwar nicht von einem sondern gleich von drei Raketen... . Integriert wurde ein kleiner Arztbesuch (Kapselprellung bzw. Mandelentzündung – muss wohl doch nicht so sonnig in Deutschland gewesen sein) und danach gings zurück zum Grillen und Lagerfeuern. By the way, noch ist nicht raus, wer denn gemeint war mit dem dringend erbetenen Rückruf, ob wir denn morgen , aus gestriger Sicht, somit heute heute wieder zum Schwimmen kämen. Womit ich zwei Anknüpfungspunkte (früher wusste ich mal, wie eine Deutschlehrerin dazu sagen würde – verdammmt lang ist´s her) habe, nämlich das Lagerfeuer und den harten Kern bzw. das heute. Da muss ich erst mal drüber sinieren.

5. Manchmal liegt die Lösung so nahe, da liegt man schon fast auf ihr. Was mich an die wilden Zeiten am Rheinthaler See erinnert als die belgischen Zwillinge, aber ich fürchte schon wieder etwas vom rechten Pfad abzukommen. Ja, heute: Der harte Kern geht wahrscheinlich erst ins Bett, wenn ich schon wieder wach bin. Was mich zwangsläufig dazu bringt Euch geliebte Leserschaft darüber aufzuklären, dass ich schon in den ersten Zeilen eine Ente untergebracht habe: Heute ist nicht Mittwoch, denn Mittwoch ist Wandertag, aber Ihr schlaft ja alle, weswegen vielleicht Donnerstag oder Freitag, aber nicht Mittwoch ist, denn da wird ja bekanntlich gewandert. Ja, und wer aufmerksam bis hierhin gekommen ist, weiss auch schon, was wir heute machen: Völlig korrekt, herausfinden, ob´s die Telefonnummer an Dussels Bus, in dem ich ja auch drinsaß auch Ernst macht äh meint, also wir fahren wegen des schönen Wetters noch mal zum Baden. Abends gibt´s dann wie versprochen die Abteilung Wettrennen einmal andersherum, und das ist auch gut so.

6. So, Dussel (Jens Dietrich aber so will ers jetzt auch nicht, also vergesst einfach, dass ich ihn erwähnt habe) will ins Bett, aber er ist so richtig heiss aufs Echo, weswegen ich es für Heute auch belassen will.

7. Gute Nacht und bis gleich, je nachdem ob hart oder vernünftig.


Euer Elvis Don Spackello