Kirchbichl  
2001 
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Kirchbichl-Echo Nr.2 Sonntag, den 1.7.01

1. Ich wünsche euch allen einen wunderschönen guten morgen. Heute ist Sonntag, der erste Juli. Da heute Sonntag ist, und wir in einer rein katholischen Gegend sind, ist es selbstverständlich, daß wir in die Kirche zum Gottesdienst gehen. Der ist hier übrigens sehr interessant, und die Kirchen an sich sind auch sehr schön anzuschauen. Wer allerdings, aus welchem Grund auch immer, nicht mit möchte, meldet sich bitte vor dem Frühstück bei Maic. Es können leider nur insgesamt 10 Absagen akzeptiert werden, da Rainer dem Bürgermeister 2 volle Bänke versprochen hat.

2. Auf Wunsch von Spackel tritt der Küchendienstplan wieder in kraft. Küchendienst hat Zimmer Morgentau. Das sind Benni, Segeiy, Dave und Ampelmax. Eigentlich wäre Zimmer Sonnenblume drangewesen. Da Rainer aber das 5er Zimmer Sonnenblume in ein 3er Zimmer legen wollte, hat Zimmer Morgentau großzügiger weise das Zimmer mit Sonnenblume gewechselt. Leider mit dem Ergebnis, daß nun nicht mehr Sonnenblume Küchendienst hat, sondern Morgentau. Bitte versucht dieses Jahr nicht wieder den Küchendienstavard der meisten Teilnahmen zu gewinnen.

3. Was war gestern. Ihr habt kultiviert eure Zimmer bezogen und für Nachschub im Schweineeimer gesorgt. Schweine leben nämlich von interessanter Nahrung. Wer sich diese mal angucken will, meldet sich bitte bei Gastonk, der macht nämlich Schweineeimerführungen. Nach dem gelungenem Abendessen mit den delikaten Kartoffeln haben wir Baseball gespielt. Betreuer gegen Kids. Gewonnen haben erfahrungsgemäß die Personen mit der meisten Erfahrung, aber das kann sich schnell ändern, wenn ihr erstmal richtig die Regeln und die Taktiken verstanden habt. Es ist hierbei nämlich fatal, Rainer zu glauben, denn der will natürlich auch gewinnen, und schickt euch auf die eigenartigerweise falsche Fährte. 3:2 in Sätzen für die Betreuer. An sich müßte ich jetzt die Betreuer loben. Aber. Lieber nicht. Das war nix. Gastonk hat zu viel Mau Mau gespielt und demnach ziemlich mau, Pflanze erinnerte als Fänger an die Glanszeiten von Bremse und Peter the Pit konnte gar nicht oft genug erwähnen, daß er ja eigentlich gar kein Sportler ist und daß das ja hier Sport wäre und somit wäre es klar, daß früher oder später Matze Koch kein Koch ihm vor Freude den Hals durchbeißen würde. Aber ich habe ihm gesagt, daß das kein Problem wäre, denn es würde ja auch zur Taktik gehören, manchmal bewußt einen Ball nicht zu fangen oder anstatt nach vorne nach hinten zu werfen. Ja Verlaß war eigentlich nur auf Rainer, und ihm gebührt ein dickes Lob nach alter BSCer Sitte. Er war der Garant des Sieges. Bei den Kiddis ist lobend zu erwähnen, daß ihr den Irrweg erkannt habt und eure Taktik umgestellt habt, aber zu spät. Und noch Patrick Dietrich, der sich todesmutig in meinen Ball geschmissen hat, um meinen homerun zu verhindern. Das haben bis jetzt nicht viele geschafft, und das war sehr mutig von dir.

4. Was machen wir heute. Nach dem Frühstück ist Kirchbesuch. Anschließend ist Taschengeldauszahlung im Haus bei Jens und Ms.Kristall. Bitte nervt ihn nicht, denn sonst wird er ziemlich willkürlich. Anzustellen ist sich nach dem Nachnahmen des Klassenlehrers, A zuerst und dann B und so weiter. Also heißt eurer Klassenlehrer Avelanschik, dann dürft ihr als erster Geld abheben. Nach der Auszahlung gehts zum Moorbad, welches vor vielen Jahren nach Moor Meisel benannt wurde. Dort werden wir Schwimmen gehen und viel an der frischen Luft sein. Aber denkt daran. Hier Sonne unerträglich heiß, Sonnenbrandgefahr äußerst hoch. Sonnencreme nicht nur mitnehmen, sondern auch benutzen. Abends zirpen die Grillen und wir auch. Später ist dann ein gemütliches Lagerfeuer angesetzt, um das wir uns herumsetzten und lustige Lieder singen. Will nicht wissen, wer sich die mal ausgedacht hat, zu welcher Stunde und zu welchen Bedingungen.

5. Wegen der BSE Krise hat uns der Bauer darauf hingewiesen, daß wir sehr auf die Hygiene achten müssen. Er hat nämlich Kühe im Stall, und die sind äußerst empfangsam für BSE. Und Kühe sind eine wichtige Existensgrundlage für ihn. Also müssen auch wir von liebgewonnenen Handlungen ansehen. Das lustige neben das Klo pinkeln und das Brillenbescheißen ist demnach nicht mehr erlaubt. Ich hoffe auf euer Verständnis.

6. Habe ungeahnte Möglichkeiten entdeckt. Die Strenge Echovorgabe von Willi Rasch könnte doch erweitert werden. Neben was war gestern und was ist heute könnte es ein was ist morgen geben. Tolle Sache, Wahnsinn.

7. Und Tschussi