Breitenbach  
2002 
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Breitenbach - Echo Nr.12

1. Grüß Gott! Ich wünsche Euch einen gesegneten guten Morgen. Heute ist der 18.07.des Jahres 2002 n.Chr.

2. Das große Los gezogen hat heute Zimmer 3. Sie dürfen heute den Küchendienst übernehmen und für uns alle auf- und abdecken. Zu den Glücklichen gehören Matze, Engin Sackbehari, Piet, Pausenclown Stefan und Lee Marvin. Sicher freut ihr Euch auf diese Aufgabe, denn was gibt es schöneres als anderen einen Gefallen zu tun und eine Freude zu bereiten.

3. GESTERN war anfangs nicht wirklich viel los. Da wir in der Nacht auf gestern unser ultimatives Riesenlagerfeuer abgefeuert hatten, war am Vormittag ausschlafen angesagt. Der harte Kern ließ sich erst von einem heftigen Gewitter gegen 3Uhr ins Bett treiben. Zuvor wurde allerdings ausgiebig gesungen, Kartoffeln im Feuer gegart und Brötchen geröstet. Nachdem sich der ein oder andere schon eher verabschiedet hatte, tat sich Gastonk mit einer großartigen Nummer hervor, die ihn jedoch am Ende auch seiner Stimme beraubte. Wer das verpasst hat, selber schuld. Wie gesagt, hatten wir gestern kein festes Programm am Vormittag. Dafür ging es dann nachdem auch die letzten zum Mittag aufgestanden sind auf Reisen und zwar nach Innsbruck. Dort konnten wir olympisches Flair geniessen an der Olympiaschanze. Ist zwar schon einige Jahr her, aber immerhin. Aufgrund widriger Witterungsbedingung, konnten wir leider nicht viel von der Stadt sehen, aber soweit ich das von der Schanze aus beurteilen konnte, ist sie pottenhäßlich, so sah es zumindest von oben aus. Dafür haben sie dort aber ein schmuckes, kleines ,neues Stadion. Das ist nun wirklich gar nicht häßlich. Nur wohl etwas zu groß für einen österreichischen 3.Ligisten. Deshalb hat mich sich dort auch 4 internationale Topteams eingeladen, in der Hoffnung auch mal einige Zuschauer dort zu haben. So kamen wir in den Genuss die Spiele Fenerbanche Istanbul - Kaiserslautern und HSV - Rotterdamm sehen zu können. Obwohl Genuss ist da das falsche Wort. Grottenschlechte Lauterer liesen sich von den Türken abschlachten, aber da gab es weingstens Tore zu sehen. Beim zweiten Kick drohte ich einzuschlafen, so langweilig war das Spiel. Und selbst beim Elfmeterschießen waren nur wenige Spieler in der Lage mal die Kugel ins Tor zu schieben. Sehr viel unterhaltsamer waren da doch die rund 20Fans aus Lautern, bei deren Gesängen ihr hoffentlich nicht allzu genau hingehört habt. Trotzdem muß man sich nicht zwischen die mischen wollen Jungs, schon gar nicht wenn man sieht das die Polizei um die herumsteht. Bei einem gesunden Abstand hört und sieht man auch genug. Die mit Abstand größte Fangemeinde stellten die einheimischen Türken. Leider versäumte man es das deutsche Topteam einzuladen, das die Ränge sicher weitaus mehr gefüllt hätte und auch mehr als 20 Anhänger mobilisiert hätte. Aber keine Ahnung warum der FC Bayern nicht eingeladen wurde. So ging es dann nach müdem Gekicke müde und spät zurück.

4. HEUTE ist Mittwoch und das bedeutet wir wandern. Allerdings nicht den ganzen Tag, da wir gestern schon bei der Schanzenerkundung unseren 1.Teil absolviert haben. Es geht durch die Klamm der Wölfe, aber Euch muss jetzt nicht klamm werden, dort wird höchstens 4Mal im Jahr ein Mensch von Wölfen gefressen. Also schön auf den Wegen bleiben und nicht einschlafen beim Laufen, sondern immer beisammen gehen. Zuvor wird es jedoch eine Putz und Flickstunde geben. Je nachdem wie schnell ihr seid und was das Wetter sagt, ergibt sich das restliche Programm für den Vormittag bis zum Abmarsch. Sollte es jedoch zum Mittag hin donnern und regnen ist morgen natürlich Donnerstag. Das heißt wir bleiben am Haus und starten in selbigem eine Ralley durch dieses. Am Abend gibt es dann einen weiteren Höhepunkt. Da wird der alljährliche Mann-O-Mann gekührt. Bei dieser Show, könnt ihr zeigen, was in Euch steckt und die weibliche Jury, auch Limited-Girls genannt, in verschiedenen Runden und Wettbewerben überzeugen, dass ihr der tollste Hecht im Teiche seid. Also Butter bei die Fische ihr Großmaulkarpfen.

5. Wir haben Besuch bekommen. Gerd Burdorf ist aus Braunschweig angekommen. Burdorf? Ja richtig, da klingelt vielleicht bei dem ein oder anderen was. Den Namen haben wir hier schon. Wer weiß mit wem Gerd hier wie verwandt ist und dies Andy vorm Frühstück als einer der ersten 3 mitteilt, kann sich eine Cola abholen.

6. Bunny war im Fernsehn. Und alle anderen vermutlich auch. Kein Wunder bei den paar Zuschauern, ist die Wahrscheinlichkeit doch schon groß. Also wenn da Bayern gespielt hätte, da wär das was anderes…

7. Ende im Gelände. Aus die Maus. Schluß im Bus.

Buddy