1. „Guten Morgen, heut ist ein schöner Tag, guten Morgen, denn die Sonne Dir schon lacht.“ In diesem Sinne wünsche ich allen meinen kleinen Passfinder und denen die es noch werden wollen einen wunderschönen guten Morgen. Wer von Euch die nächste Zeile des oben aufgeführten Weckliedes von heute Morgen noch im Kopf hat, kann diese den Jungbetreuern in Zimmer 11 vortragen und wird mit einer riesigen Überraschung belohnt! Aber nun zum Ernst des Lebens, es ist Montag der 06 August und wir haben noch fünf weitere herrliche Tage hier in Breitenbach vor uns.
2. Die ehrenvolle Aufgabe des Küchendienstes dürfen heute unsere kleinen Schlümpfe übernehmen. Das ist unser Goldlöckchen Nils, der Bub, einer der Hühnerdiebe von Witwe Bolte und Popi mit nur zwei P. Ich hoffe ihr seid alle Top fit und lasst Euch nicht von der fiesen Katze Azrael schnappen!
3. Was ging gestern?
Nun zunächst einmal wurde etwas getupft, nicht gewischt! Der Erfolg war auch sogleich sichtbar, nach nur gefühlten zwei Stunden glänzte das Haus wieder wie neu und alle fühlten sich gleich wieder wohl. Für einige verging so der halbe Vormittag wie im Schlaf und die Putz und Flickstunde war ein Kinderspiel. Leider mussten wir aber auch gleich nach bzw. während der Aktion schwere Verluste verzeichnen, so tauchten zwei Meerjungfrauen auf und entrissen uns unsere einzige Perl(e). Die Pumper der Firma Hansmann pumpen nun leider auch nicht mehr zu zweit, denn nach einem kurzen Wochenendgastspiel musste Hinnack wieder zurück nach Ingolstadt und so schnell wird wohl kein Gast mehr erwartet werden der gleich einmal alle Toiletten säubert. Schade! Also vielen Danke Herr Baade. Baaden war eigentlich ein ganz gutes Stichwort denn dort ging es auch gleich nach dem Mittag hin. Einige wenige fehlgeleitete machten sich auf den Weg ins Bad nach Kundl wo nicht nur ordentlich geplanscht wurde, sondern Linus auch in einem Mehrstündigen Duell gegen Pater Molle im Schnick Schnack Schnuk eine selbstgebastelte Kerze für sich gewann. Aber wie der Landesbischof mir bereits andeutete wird sich die Kirche eine derartige Niederlage nicht hinnehmen und Revanche fordern.
Der Teil von Euch die lieber ein wenig Action dem öden Schwimmbad in Kundl vorzogen, machten sich mit den Passfindern Böckchen und Piet auf zum Zireinersee um dort zu planschen. Da die letzte Talfahrt der Bergbahn bereits um 16.15 Uhr sein sollte wurde kurzer Hand beschlossen zurück zu wandern.
So wurde aus dem Sonntag noch ein Mittwoch. Wir schafften die Ganztagswanderung von vor zwei Jahren, plus eines Badeaufenthalts am See und der Besteigung der Rofanspitze (2259m), in nur 4,5 Stunden. Das Wasser im See war Übrigends so…kalt.
Mit dieser Tour verdienten sich dann Felix, Lenört, Clemens, Bengt, Daniel, Goldlöckchen und Nnamdi das goldene Wanderabzeichen.
Apropo Nnamdi: Wie oft war Marcel eigentlich mit in Breitenbach und ist das ab 7 eigentlich verboten? Wer die richtige Antwort weiß gibt doch bitte Nnamdi Bescheid, dieser scheint mir doch etwas verwirrt. Am Abend wurde dann noch etwas im Tagesraum gespielt und CD Nachtgewandert. Einige von Euch sollten Übrigends dringend eine Schulung in Sachen „Umgang mit einer Taschenlampe“ machen. Schulungen sind immer gut, wir Betreuer machen so etwas übrigens auch und erwerben dabei die ein oder anderen tolle Lizenz, zumindest die Meisten. Was machen eigentlich die riesen Ameisen so? Naja immer dran denken Tupfen nicht wüschen!
Heute früh darf übrigens Kai Rudi ein Liedchen vortragen, hat er doch nun endlich sein eigenes, extra auf Ihn Zugeschnittendes Liederbuch bekommen.
4. Was machen wir heute?
Diese Frage ist nicht immer leicht zu beantworten, spielte uns doch Thor dieses Jahr schon einige streiche. Komisch, eigentlich haben wir Ihn doch dieses Jahr gar nicht dabei.
Hier nun also das angedachte Programm.
Mmh angedacht?
Heißt dass nun Pater Molle hatte wieder seine Finger im Spiel?
Ich persönlich, dachte die Andacht war gestern.
Nun ja Angedacht kann ja auch nicht gleichgesetzt werden mit durchdacht. Aber denken mit hunger fällt auch schwer und den Hunger kann man nur mit etwas essbaren besiegen. Das wären in unserm Fall am besten Schnitzel und die geht es erst einmal zu jagen. Am Nachmittag werden wir dann spontan bzw. je nach den gegeben Umwelteinflüssen entscheiden.
Wir sind wir ja flexibel.
5. Nun Willi fehlt uns allen und daher an dieser Stelle noch einmal die Bitte:
Le(h)re Flaschen in die Kästen…, nein nicht Ihr sondern das Leergut! Und bitte auch den Müll trennen.
6. Tüschissikofski Euer Passfinder
Piet
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