1. Ich wünsche euch einen fantastischen
schönen guten morgen. Heute ist Freitag, der letzte in Kirchbichl dieses
Jahr, schade. Aber das ist noch lange kein Grund, Trübsal zu balsamieren,
denn auch heute haben wir viel vor und Holz vor der Hütten gerne. 2.
Who is the lucky winner who has Dienst in the Kitchen? Wir gehen nun wieder Chronologisch
vor und an der Reihe ist Zimmer Gotha oder Halle. Klärt das bitte mit Buddy
wie gewohnt vor dem Frühstück, weckt aber diesmal bitte nicht Herri.
Ich bin ja der Meinung, daß Zimmer Gotha dran ist, aber so ganz sicher bin
ich mir da auch nicht. Ich will ja nicht irgendjemand bestimmen, wenn er gar nicht
dran ist. Wer macht schon gerne Küchendienst, und außerdem, es wäre
ja gemein einfach zu sagen, du machst jetzt Küchendienst; das wäre unfair,
und fair wollen wir schon sein. Uns ist nicht viel geblieben, aber eines, und
das ist nicht unwichtig, ja ich bin sogar der Meinung, daß das gerade für
Sportler, wie wir es welche sind, immens wichtig ist: Fairnis. Fairnis hin oder
her, aber Fairnis ist wichtig. Und wir wollen fair sein, ja wir haben es geradezu
auf unsere Fahnen geschrieben. Also fragt um Himmelswillen Buddy, damit wir nicht
noch am letzten Tag einen Fehler machen. Das wäre schrecklich. Buddy schläft
übrigens auf dem Zimmer Meppel links oben über Klaus und schreit ihn
nicht gleich an, ansonsten schaltet er auf stur und kommt Muckel gleich, ja es
kann dann sogar sein, daß ihr alle Küchendienst habt. Wollt ihr das?
Es kann also nicht in eurem Interesse sein, Buddy gleich die Ohren zum Platzen
zu bringen. Und laßt euch nicht für dumm verkaufen, Arno schläft
ab heute auf Zimmer Lambäsis (hinter der Dusche, weckt Bernd nicht). 3.
Gestern war Donnerstag, und es hat geregnet, geblitzt, ja sogar gedonnert. Aber
vorher war lustiges „ich tausche mein Geld gegen Müll“ mit Spatze
in Wörgl. Hatte doch unser neues Redaktionsmitglied Buchstabierbuddy (kann
alle Buchstaben des Alphabets buchstabieren: A,B,C,D,E, danke, das reicht Buddy)
glatt vergessen, vor „Ramsch gibt’s überall Spatze“ zu
warnen. Ja man munkelt sogar, daß der Wörgler Einzelhandel von Spatzes
Vorhaben wußte und somit noch eine Ladung Extramüll in die Schaufenster
stopfte. Ja als dann kein Müll mehr aufzutreiben war, verabschiedete sich
unsere Horde und kam zurück ins schöne Haus Schön. Doch was war
denn da auf der Lichtung hinterm Haus aufgebaut? Wünsche wurden wahr, Gebete
erhört, es gibt ihn doch, das Gute siegt immer, sie war da: Die Hindernisbahn.
Jau. Niemals hätten wir sie realisiert, wäre da nicht unsere Sanitätsabteilung
von der Post gewesen. Eine Innere Beziehung besteht zwischen der Hindernisbahn
(HB) und Bernd (HB). War schon eigenartig zu sehen, daß Bernd die Wasserbomben
vorher aufbließ, um sie dann mit Wasser füllen zu wollen, und sich
dann wunderte, daß ansich alles vom Wasser auf seinem Shirt und auf dem
Boden landete. Auch daß er sich dreimal komplett neu einkleiden mußte,
änderte nichts an seiner Taktik. Paule machte dann zum Glück Bernd den
Vorschlag, euch Kiddis aus Wörgl abzuholen. Bernds Vorgehensweise war dann
Motivation genug für uns, euch die grundlegenden Begriffe von Koordination
und Geschick beizubringen. Ja im Grundegenommen war das alles ziemlich safe. Sinn
der HB ist es nunmal, daß ihr in Bewegung feucht werdet. Ja und dann kam
unser ansich lieber Hausdrache Poldienche. Jetzt weiß ich auch was das mit
dem Schlammcatchen soll. Dann fing die Feuchtigkeit der Luft sich auf unseren
Sonnengebräunten Körpern niederzulassen und die HB fand ihr wohlverdientes
Ende. Sieger ward ihr alle. Ich glaube das ist die einzige Ferienmaßnahme,
bei der die Kinder nicht die Betreuer wegen so eines Spielchens Anzeigen und mit
rechtlichen Konsequenzen drohen. Ihr habt mitgezogen, danke, obwohl, die Jubelschreie
hielten sich in Grenzen. Zumindest Martina hats total gefallen, also bleibt das
auch in Zukunft Programmpunkt. Abends gabs die Abschlußparty mit ganz vielen
Personen, die viel gemacht haben. Erwähnenswert Sergej. Was hat er nicht
gewonnen? Verständlicherweise hat er jetzt auch noch „wer gewinnt die
meisten Turniere“ gewonnen. Ein Preis, eine Kola, sie kann verfallen, weil
das charmante Duo aus der Küche nach dem Frühstück alle Flachen
wegbringt, also melden wie gehabt bei wie gehabt. Muckels Sketch „Hallo
hier ist Timo“ kam ganz groß an, das war super. Auch Patricks „hmm,
der Schilling verbreitet aber ein eigenartiges Gefühl“ war super autentisch.
Jeder hat eine Wandernadel in Gold bekommen, daß war gar nicht so einfach
die blonde Wespentaile mit den müssen das denn so große Applaustüten
sein von der Wandernadelordnungswidrigkeit zu überzeugen. Hoffentlich wurde
da nicht mehr gezeugt. Ja dann gabs Mr. Kirchbichl. Sehr überzeugend der
Auftritt von „Sing du, sind du, sing du doch, nun sing doch endlich“.
Eine Zarte Pflanze wurde wahrscheinlich heute Nacht noch von Patrice gepflückt.
Ja wieviele Kissen muß ich denn unter meinen Pulli stecken, damit ich die
Kugel von Herri habe. Fehlen euch Kissen, sie sind auf Zimmer Indianapolis. Gewonnen
hat dann offiziell dank Klaus Blatter der halbnackte Mensch aus Moskau vor den
Scheißezapfern. Also: Mr.Kirchbichl 2000 ist Sergej. Herzlichen Glückwunsch.
Unser Teilnehmer aus Südafrika hatte leider keine Chance. 4. Was heute?
Landeshauptstadt München. Nehmt Regenkleidung mit und wenn Trikots nur die
wahren vom FCB. Keine Duplikate, da sind die Fans eigen. Wahrscheinlich gehen
wir irgendwann im Laufe des Tages zu Mc.Donalds, Burgerking, Pizzahut oder Kentucki
Chickens. Vor dem Frühstück wollen wir wissen, wer wo hin will. Eintragen
bei wie gehabt. 5. Massierwettbewerbfinale: Herzlichen Glückwunsch,
Finalteilnehmer sind Volleyballwunder und Pflanzo. Das wird bestimmt ein spannendes
Finale. Sozusagen ein Hand an Hand Rennen. 1.1 Hallo, hier ist Wetterfred.
Das Wetter heute verspricht interessant zu werden. Da ihr aber nach München
fahrt, wünsche ich mir, daß der blaugefärbte Kürbiskern,
oh, da kommt ja schon der Moser, da wird ich mal zur Seite (matsch). 6.
Klever, klever. Habe das Gerücht verbreitet, hier gäbe es eine Ratte.
Dabei weiß doch jeder, hätten wir hier eine Ratte im Haus, hätten
wir hier im Haus auch bestimmt zwei, und jede Ratte weiß, wenn der Mensch
schläft. Ratten sind hungrig. Hat jemand von euch eigentlich schon mal Orwells
1984 Verfilmung gesehen, was Ratten machen, wenn Menschen wehrlos sind? Ratten
heißen nicht umsonst Ratten. Zumindest haben jetzt die Betreuer vorsorglich
den kleinen Raum um den Computer abgesperrt und ich kann das erste mal in den
drei Wochen in Ruhe Echo schreiben. Herrlich. Ich glaube, das nächste mal
nehme ich eine zahme Hausratte mit, die laß ich dann immer laufen, wenn
getextet wird. 7. Echo-Wahl-Urne: Morgen kommt das letzte Echo. Soll eine
Einzelkritik stattfinden oder nicht? In diesem Sinne, 8. Und Tschüß
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