Kirchbichl  
2000 
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Kirchbichl-Echo Nr.20 Samstag, den 05.08.2000

1. Hallo.Zum letzten Mal wünsche ich Euch einen wunderschönen guten Morgen. Ja ihr lest richtig zum letzten Mal. Denn heute fahren wir zurück nach Braunschweig. Allen die sich nicht mehr so recht an Braunschweig erinnern sei gesagt, von dorther reisten wir einst hierher nach Kirchbichl. Also heute ist Samstag unser Abreisetag und da wir auch an einem Samstag hier ankamen und wir hier im schönen Tirol zwei weitere Samstage verlebt haben, kann man wenn man Beckenbauer, Hackfleisch und 234 zusammenzählt sagen wir waren exakt 3 Wochen in Kirchbichl.

2. Küchendienst entfällt heute für Euch, denn diese Aufgabe erledigte die Küche.

3. Gestern waren wir in München. Nach langer sorgfältiger Überlegung entschlossen sich 6 von Euch die Innenstadt bei Regen zu erkunden. Der Rest atmete den olympischen Geist, bei den Olympic Spirits, überdacht und kostenlos. Ja genau kostenlos. Denn so ist das wenn Deutschlands bekanntester und weltweit bester Fußballklub 100 wird. Da bekommt man keine Geschenke sondern lädt jedermann, der möchte, selbst kleine BVB-Kranke und ähnliches Gesocks, großzügig ein und verteilt Geschenke. Tja der FC Bayern München ist schon ein großer Verein. Am Abend konnten wir dann vier europäische Topteams mit ihren Stars bewundern. Wir sahen zwei außerordentlich aufregende Spiele auf höchstem Niveau, mit packendem Toraumszenen auf beiden Seiten. Dachte ich zumindest. Gut daß Bayern gegen eine solch schlecht Mannschaft, wie Galatasary nur das nötigste tut ist einzusehen, aber warum sich ManU und Real beharrlich weigerten ein Tor zu schießen, geschweige denn gten Fußball zu spielen ist unklar. Also Martina, Du hast nicht viel verpasst und das Buch war sicher spannender als die Karte, aber es gibt weitaus bessere Leseplätze zu günstigeren Konditionen. Dafür hat aber Spatze diesmal die Spiele verfolgt, nachdem er schon vor Spielbeginn im Olympiapark die Bild auswendig gelernt hatte. Bemerkenswert ist auch wie viele verkappte Byern-Fans sich in unseren Reihen befinden oder habt ihr Euch nur von der Geburtstagseuphre anstecken lassen so wie unser Herzilein? Der war nämlich so euphorisch, daß er den Zaun überklettern wollte um in den Inneraum zu gelangen. Woran es letztendlich scheiterte daß er nicht hinüberkletterte weiß ich nicht, aber den Ordner hatte Herzilein auf alle Fälle schon von seinem Vorhaben informiert. Übrigens, während wir uns in München vergnügt haben, blieb Bernd hier und hat schon mal in und am Haus unser Lager abgebaut und für Ordnung gesorgt. Klasse Bernd!

4. Nachdem wir das Haus sauber und ordentlich verlassen haben, fahren wir wider nach München, wo wir dann 3 Std., nein 4 oder auch 5 , auf alle Fälle viel Zeit haben um uns Münchens Innenstadt anzuschauen und noch mal ein paar Mark auf den Kopf zu hauen. Wer gestern schon dort war, kennt sich ja schon dort aus. Und dann geht’s nach Hause, soweit eins vorhanden. Ansonsten gäbe es da in Wörgl noch so eine anlaufstelle für Obdachlose.

5. So nun neigt sich auch dieses letzte Echo so langsam dem Ende zu. Ich muß sagen es hat viel Spaß gemacht mit Euch. Und hättet Ihr unser Regenvertreibungslied nach den Mahlzeiten alle Mann richtig mitgesungen, hätten wir auch noch besseres Wetter gehabt. Nun denn, bis zum nächsten Mal.

6. Und Tschüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüß!!!!!!!!!!!!