1. Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein diese Nacht ging dir verloren doch du darfst nicht traurig sein. Tja einen wunderschönen guten Morgen sei all den Ausgeschlafenen und Fitten gewünscht, aber auch denen die sich noch in einem weniger gutem Zustand befinden. Also wie gesagt heute schreiben wir den 27.07.07 und es ist Freitag. Freitag, das heißt natürlich noch nicht, dass wir heute den ganzen Tag frei machen und nur gelangweilt rumsitzen, sondern euch winkt auch heute Programm ohne Ende; Was genau? Na das erfahrt ihr natürlich hier im Echo, denn eins ist doch wohl ganz klar; nur Echoleser wissen mehr!
2. Die wunderbare und wohl auch wichtigste Aufgabe des Küchendienstes stahlen sich heute die Panzerknacker. Welches Geschick sie bei der filigranen Arbeit in der Küche aufbringen können wird sich zeigen, immerhin sitzt in Zimmer 5 nur die Elite aus den verschiedensten Berufzweigen ein. Da hätten wir den Schäfer Dennis mit zwei n, den Müller Nico, den Spezialisten für Schönheitsoperationen Dr. Kimme, den Turngerätehersteller Bock…man der ab und zu mal rumpupst und den Sprungturmprüfer Mo.
3. WWY: So, Mensch gestern ist so viel passiert das ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. Bei wilden Überholungsjagden, spektakulären Unfallen, neuen Geschwindigkeitsrekorden, tollen Kunstspringern oder dem Einfangen einiger Rothäute. Aber ich denke ich fange doch lieber von vorne an. Also vor langer langer Zeit (gestern nach dem Frühstück) machte sich eine mutige Truppe von Kindern und etwas größeren Kindern auf, um ins Freibad nach Niederdorf zu gelangen. Nach erfolgreichem Eintreffen teilte sich die Gruppe spontan in drei Teile um nach einander die Grenze nach Deutschland zu überqueren und dort nicht etwa bei Sebastian Schweinsteigers Vater im Shop etwas einzukaufen, sonder vielmehr um auf die Rufe des Berges zu beantworten. Der rief:" Rodelt auf mir, rodelt auf mir!" Wer konnte da dann noch widerstehen? Und so ging es auf einer total sicheren Rodelbahn mit Vollgas bergab. Es hielten sich auch alle Expeditionsteilnehmer brav an das Motto: wer bremst verliert… alle? Nein, natürlich wieder nicht, das schlecht eingespielte Team aus Nico und Garett machte natürlich aus Angst vor einer vorbei fliegenden Mücke eine Vollbremsung und landete prompt im Graben. Na ja nützt ja nix. Wieder glücklich und noch berauscht von der Geschwindigkeit zurück im Schwimmbad angekommen, wurden wir auch gleich von unserer Küchencrew abgespeist, anschließend stürzte sich ein Teil in die Fluten und wieder andere wagten den Versuch die Betreuer in einer Runde Beachvolleyball zu schlagen. Aber welch Wunder, dass hat wohl wieder nicht so richtig geklappt und so gewann das souveränere Team (Betreuer) mit einem Endstand von 3:0. Gleichzeitig fanden 100 Meter weiter die Meisterschaften im Turmsringen und Wettrutschen statt. Dabei spielten sich, dieses mal im positiven Sinne, Mo beim Springen und Nico beim Rutschen in den Vordergrund. Nach verspäteter Heimkehr gab es dann sogleich Abendessen und anschließend wurde noch ordentlich gebolzt oder Tippkick gespielt.
4. WSHA: Da das Marcorakel uns für heute wieder tolles Wetter angesagt hat wollen wir die Chance beim Schopf ergreifen und uns außerhalb des Hauses wichtigen Dingen zuwenden. So könnt ihr heute entweder ein Praktikum als Modedesigner für T-Shirts bei Piet ablegen oder euch mehr oder weniger sportlich auf der Wiese betätigen. Für den Nachmittag steht ein Alternativprogramm je nach Wetterlage und Gemütszustand von euch an.
5. Erste Favoriten im Massierwettbewerb kristallisieren sich heraus, so holte Kevin doch heute die A Note bei einem meiner Redaktionskollegen und schloss damit auf Maik auf, der sich ja schon im Vorfeld (auf der Anreise im Zug) Bonuspunkte bei mir sicherte.
6. Ich höre eigenartige Geräusch von der Spielwiese, sind das vielleicht Wollpartinger? Niemand ist da den ich um Rat fragen kann, die einen liegen verschlafen in ihren Betten und schlafen, die anderen bewegen sich auf einer Taskforce zur Sicherung unserer Bierdeckelreserven in Wörgl. Mann, hoffentlich trifft die Verstärkung aus BS noch rechtzeitig ein um mich hier zu retten.
7. Merkwürdige Stimmen aus Richtung Küche ermahnen mich noch einmal euch darauf hinzuweisen den Müll zu trennen und die Rastplätze im Schwimmbad sauber zu hinterlassen.
8. So mir reicht es, hier ist es trocken wie in der Wüste und belebt wie in einer Leichenhalle. Ich gebe hiermit für heute den Redaktionsschluss bekannt und werde nun die Tiefen meines Bettes erforschen.
Tschüss sagt euch euer
Piet
|