Breitenbach  
2011 
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Breitenbach - Echo Nr.16

1. Hurra, ein neuer Tag ist da! Ich wünsche euch einen wunderschönen gurrten Morgen. Ich weiß, ihr habt gut geschlafen, und so steht einem erfüllten Tagesprogramm nicht mehr im Wege. Lasst die Sonne in euer Herz, und ihr werdet sehen, wir werden wieder viel Spass zusammen haben.

2. Wer hat heute Küchendienst? An der Reihe ist Zimmer Wolfsklamm, das einige schon mal als beliebtes Ausflugsziel aufsuchen, mit unseren drei Welpen Poppi, Lennart und Kevin.

3. Was haben wir gestern wunderbares erlebt? Zunächst schien sich die Zeitrechnung verschoben zu haben, denn wir starteten unseren mitwöchingen Ganzwandertag. Als Ziel kamen und verschiedene Strecken in den Sinn, aber da es hier bei uns ja so langsam klamm wird, entschieden wir uns, mal in Kundl nachzuschauen, und siehe, es war da auch Klamm. Nach einem atemberaubendem Spaziergang durch eben diese erreichten wir ein Mühltal, wo wir frisch gebackene Brötchen reich belegten und diese mit Gaumenfreude verschlangen. Ja, wir hatten uns Proviant mitgebracht, und das war richtig clever, denn dank des eher für Lurche und Frösche symphatischen Wetters schien das Mühltal wie ausgestorben. Hatte der Müller sie alle gemahlen, oder war vielleicht Franz Xaver im Spiel? Mysteriös. Als sich unsere Gruppe überlegte, die nahende Mittagspause für Entspannung zu nutzen, wurde plötzlich Buddy wach. Wohl nicht wissend, dass wir ja bereist gewandert waren, ordnete er, als unauffällig Tante verschwand, zur Verwunderung aller an, nun die Ganztagswanderung zu starten, und das LPGesche Wahlrecht sieht bei Änderungsanträgen soviel vor, wie in den letzten Tagen die Sonne geschienen hat. Aber warum war Tante verschwunden, machen die beiden etwa gemeinsame Sache? Schließlich war es unser Schwan Nico, der strahlen wie eine Venus voranschritt und die Harmonie wieder herstellte. Nächstes Etappenziel war ein Stieg und das Markbachjoch, was wir beides bei phantastischem Panarama-3D-Weitblick erreichten. Auch die Seilbahnstation, die uns ins Tal gefahren hätte, wenn nicht die eine oder andere eher unnötige Zwischenpause dazugekommen wäre. Aber gut, so konnten wir uns ein bischen länger bewegen. Später, als wir Tal saßen, und mit stolzer Brust den Berg hinaufschauten, sahen wir oben 3 winzige, kleine Punkte, zwei schwarze und ein weißer, und wir werden Rene, Christian und Molle in gutem Gedächtnis behalten. Damit war das Programm aber noch lange nicht zu Ende, wer wollte, und es waren einige, konnte im Anschluss nach Wörgl ins Hallenbad, und nach dem späteren Abendessen durfte jeder aussuchen, ob er die Bettruhe brauchte oder Peter-Molles CD-Nachtwanderung machen wollte. Gut dass die gestern spätabend gemacht wurde, hätten wir länger mit dem Programmpunkt gewartet, wären uns die Betreuer ausgegangen.

4. Was machen wir heute? Nach dem Frühstück bieten wir zwei Neigungsgruppen an, zunächst Schnarchnasen. Buddy sucht für das freigeworden Kinderzimmer 3 Probanden, die sich ins Schlaflabor begeben möchten, um das Schlafverhalten zu erforschen. Molle wird hierzu Freiwillige suchen und eine Liste machen. Die zweite Neigungsgruppe widmet sich dem Thema „Wanderglück – wie richtig?“ und wird die reguläre Wanderung für den echten, kommenden Mittwoch vorbereiten. Für die, die keine Lust auf Neigungsgruppen haben, bieten wir eine Ganztagesfahrt nach München mit traumhaften Highlights an. Falls Schnarchnasen wegen mangelnder Beteiligung nicht stattfinden wird, holen wir das natürlich nach, also seht zu, dass euer Name auf die Liste kommt.

5. Wenn wir mit den Bewerbern für die perfekte Minute die perfekte Minute spielen werden, werden das perfekte 4 Minuten. Was ihr vielleicht nicht wisst ist, dass es horrende Preise zu gewinnen gibt.

6. Wo schläft jetzt eigentlich Peter? Im Fahrstuhl oder mit dem Fahrstuhl? Er hat ihn zumindest Erstbestiegen.

Viel Spass heute, Arno