1. Die Sonne geht auf, eine leichte Brise durchstreift das Tal, die Vögel zwitschern, die Bienen gehen ihrer Arbeit nach, der Sekundenzeiger der Uhr schreitet unaufhaltsam und unerbittlich vorwärts, passiert die zwölf und schickt damit den Minutenzeiger auf die sechs. Es ist 7:30. Normalerweise würde jetzt der Peter seine Pflicht erfüllen und euch wecken. Aber wie ihr merkt, ist das nicht passiert. Das heißt aber nicht, dass ihr heute gar nicht geweckt werdet. Das normale Wecken wurde durch ein sogenanntes Gleitzeitaufsteh-und Frühstückverfahren ersetzt. Warum, ganz einfach, Lagerfeuer – open End! Guten Tag.
2. Trotz aller Gleitzeit, gibt es natürlich etwas, das nie, niemals, unter keinen Umständen nicht erledigt werden darf und das ist der Küchendienst. Zimmer 7 Iron Man darf antreten. Iron heißt ja Eisen, würde man das „r“ durch ein „c“ ersetzen, würde es „icon“ heißen. Ein Icon ist ein Zeichen. Symbole werden durch Zeichen beschrieben. Der Küchendienst steht letztlich als Symbol für unsere tägliche Nahrungsaufnahme, ohne ihn fände das lecker zubereitete Essen keine Abnehmer. Somit sind die „Icon Man“ im wahrsten Sinne des Wortes für unser Überleben verantwortlich. Ich hoffe Kommentator Kai, Poppi I. Drillingserster und Marvin G Punkt (zugegebenermaßen nicht neu, aber immer wieder lustig), ihr seid euch dieser Verantwortung bewusst. Für alle anderen gilt es, diese heute auf Händen zu tragen und ihnen jeden Wunsch von den Lippen abzulesen.
3. G – ein schöner Tag zu Ende geht. Vor dem Ende steht aber meist ein Anfang und so seien die Läufer (Direnc, Poppi, Jannick, Kai, Marvin, Nici und Bobbiecar) um die Neigungsgruppe „Sylvie läuft“, ob ihrer sportlichen Lesitungen gewürdigt. Der Tag begann für einige so bereits um 6:45 Uhr. Interessant ist dabei, dass als Einzig Erinnerungswürdiges von dieser Aktion, das Wecken von Sylvie blieb. Zumindest berichteten das die Jungs unisono, mhh. Wahrlich, geküsst vom Wettergott kam das bestellte Wetter bei uns an und blieb uns hold bis spät in die Nacht. 21 Grad, dazu ein leichter Wind, so konnten wir endlich das Haus zum Ganztagsbaden verlassen. Bevor es dazu kam, wurde jedoch das auf der Wanderung erworbene Wissen weiter verfestigt. Seilbahnfahren will gelernt sein, deshalb fuhren wir gestern noch einmal mit einer Seilbahn auf einen Berg. Herunter jedoch wurde durchgeholzt. Zweimal hinab die Sommerrodelbahn. Peter erwähnte zwar, dass die Bremshinweise auf der Bahn durchaus ernst zu nehmen seien, aber Oskar, du musst doch nicht 30 Meter vor dem Ziel und der letzten Tafel „Bremsen“ stehen bleiben! Auf den letzten Metern im Auslaufbereich wird das aus der Bahn fallen unmöglich. Geschuldet weißer Blitze, machtest du so einen kleinen Raum-und Zeitsprung. Trotzdem fasst die Aktion ein Zitat eine der Kleinsten am Besten zusammen: „Das war krass, ey!“ In Niederndorf wurde sich dann bis zu Abend abgekühlt. Es wurde gespielt, geplanscht, gewonnen und verloren. In einer Symphonie von A und W- Lauten, begleitet durch ein rhymtisches Hinab- und wieder Hinauftauchen, brandeten Versuche um Versuch der Kinder an den Betreuer ab, diese erst in Horizontallage zu bringen und dann zu fällen. Die klassische Abreibung für die österreichischen Fußballer fehlte ebenso wenig, wie die obligatorische Niederlage der Kids gegen die Betreuer beim Beachvolleyball. Nachdem der erste nur knapp gewonnen wurde, ließen Buddy, Gastonk und Marci unter Supervisor Held Arno, Direnc, Nici, Kai und Thomas in den Folgesätzen keinen Stich mehr und gewannen das Match mit 3:0. Es bleibt festzustellen, dass selbst das Aufräumen dieses Jahr mit Euch ohne Probleme klappt. Unter Anleitung von Yannick und Direnc war das Lager im Nu abgebaut. Die Brötchen, der Eimer, Ketchupe und andere Saucen, nicht übriggebliebener Leberkäs, Äpfel oder Landjäger, Tomaten Gurken, der Müll, die Telefonnummern von Einheimischen – alles wurde fachmännisch erledigt. So durftet ihr am Abend nach einem Barbecue noch Holz für das anstehende Lagerfeuer sammeln und euch danach schon dazugesellen oder mit bangen Blicken den Kickern der Eintracht folgen.
4. H – langer Punkt 3, kurzer Punkt 4. Kundl oder Plan B vom Montag. Es müssen diverse Nummer und Erinnerungen verifiziert werden.
5. Nun endlich haben wir ihn. Den Namen. Buddy – ein Neuling, quasi unbeleckt kam gestern an. Ohne Kenntnisse der Kinder oder ihrer Namen, da er ja wie gesagt, ganz neu ist. Tagelang quälte es die Echoredaktion, ob es nun offiziell gemacht werden darf oder nicht. Aber nun ist es soweit. Als bei einer Betreuersitzung um eine mögliche Zusammenstellung von Kindern der Name Cedrik fiel, guckte Buddy ganz verdutzt. Wer ist denn das? War der weg, den kenn ich wohl noch nicht, beschreibt mal. Unzähligen Beschreibungsversuchen später fiel er, der Name: Rolfo. So stellte sich Rolfo Buddy vor und nur so kannte ein Neuer ihn. Deshalb Rolfo herzlich willkommen!
6. Warmes Essen bedeutet Wandern, ganz einfach an dem W zu erkennen.
7. Minigolfauswertung ist quasi fertig, soll aber auch für die Kinder im Zuge einer Ehrung, eine Überraschung bleiben, daher hier nichts davon.
8. Turnierstände: 1. Marvin 26 P. 2. Nici 25 P. . 3. Poppi 24 P. 4. Maxi 19, 55 P.
9. Es ist Vollmond gestern. Er leuchtet stark und hell.
10. Euer Ließchen.
11. Danke nochmal an Peter und Rene fürs Vertreten.
12. Ahhh. Going going Gone: Vechta.
13. Gespräch: P: “Hat noch jemand einen Wunsch furs Grillen” – B.” Es wäre super, wenn wir Feta bekommen könnten.“ – [trocken, zeigend mit dem Finger auf Arno, Gastonk und Ließchen] P: „Eins, zwei, drei – hier sind drei Väter.“
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