Breitenbach  
2015 
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Breitenbach - Echo Nr.9

1. Es geht schon wieder los, das darf ja wohl nicht wahr sein. Ganztags … na Nici, was für einen Ganztagspunkt haben wir uns heute ausgedacht. Damit du jetzt nicht schnell zu Punkt vier springst und es nachliest wird Punkt Vier heute in Punkt Drei versteckt. Aber erstmal Guad morgn!.

2. Batman … Batman, nein Superman hat heute Küchendienst. Moritz München, Phill Berlin, Oskar hat die Haare schön und Floooooo.

3. So nun zu Gestern. Tja ein komischer Tag. Mit ernster und heiterer Miene zugleich sitze ich nun hier und denke nach was zu schreiben. Einerseits habt ihr gestern mit regelmäßiger Sicherheit und in regelmäßigen Abständen echte „Sch....“-Aktionen gebracht, die gar nicht gehen, andererseits waren dies die ersten richtig miesen Aktionen. Da die Fahrt bisher unglaublich viel Freude bereitet hat, hoffen wir, dass ihr euer Pulver gestern schon verschossen habt. Denn die Ganztagsrallye blieb – bis auf eine Ausnahme – ein echtes Highlight. In fünf gemischten Gruppen ging es los. Neben Rätsel lösen, Nägel stapeln, um die Wette paddeln, Heuballen zählen und Pfeil und Bogen bauen, musstet ihr auch ein Lied dichten. Die Ergüsse werden heute, also gestern Abend noch in geselliger Runde ausgewertet. Während der Rallye zeigten auch die Kleinen, dass sie für das Team den entscheidenden Beitrag liefern können. Logisch! Beim Stapeln der Nägel waren Rolfo und Oskar hat die Haare schön die entscheidenden Datenträger, obwohl das Umwickeln mit Klebeband oder Bindfaden auch sehr clevere Lösungen waren. Obwohl die Rallyestrecke dieses Jahr kaum verlaufbar angelegt wurde, schaffte es dennoch Gruppe Zwei sich zielsicher zu verlaufen. Vermutlich bei einer der Wegbeschreibungen: „Geht die Straße geradeaus entlang bis zum nächsten Betreuer. Schon schwer. An der Schlussstation durftet ihr dann eure musikalische Kreativität zeigen und den Reintaler See mit Booten bevölkern. Bei 30 Grad und blauen Himmel konnte schön relaxt werden, alles super! Und dann wieder - bääm. Wie sagte Dieter Nuhr doch einmal philosophisch: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten. Am Abend durftet ihr dann versuchen, das angewachsene Betreuerteam zu schlagen. Sagenhafte Zwölf Betreuer stellten sich zwanzig Kindern. Da dies so erschreckend wirkte, teilten wir Nico und Marci an den entscheidenden Wendepunkten mit, die Kids nicht total zu erschrecken und in künstlerischer Elaganz die Bälle mal hier und mal dorthin zu werfen, nur nicht zum Ring. Egal. Bescheidenheits-Jannik ohne c, packte dann mal seinen Wurfarm raus und erzielte mit einem Riesenkawumms einen Homerun. Jannik, der war echt super. Aber auch Einfach nur Niclas überraschte uns einige Male. Teilweise mit Schlägen und teilweise mit Nicht-Fängen. Naja für Torhüter ist ein Spiel, in dem Bälle gefangen werden müssen, auch unfair. Das beste Outfit beim Baseball trug erwartungsgemäß „Oskar hat die Haare schön“: rote Stoffhose und grünes Polohemd mit modischer Hornbrille. Oskar heute kein Casino, heute Baseball, dreckig machen!! Jedes Jahr muss es ein Kind lernen. Sich in den Weg heran eilender D-Züge zu stellen – keine gute Idee, oder Steven? Großes Lob für euer Baseballspiel. Die Großen integrieren die Kleinen, die Großen inkludieren sich selbst, ihr habt ne vernünftige Taktik und es macht Spass gegen Euch zu spielen. Hört jetzt auf und bleibt weiter toll!

4. So Nici, ich habe Punkt Vier doch nicht versteckt. Für alle die nur Punkt Vier lesen, ihr solltet unbedingt Punkt Eins bis Drei lesen, denn dort erfahrt ihr alles Andere. Also heute Ganztagsfahrt nach München. Wir werden am Abend der Allianzarena einen Besuch abstatten und den Bayern zuschauen. Vormittags werden Engländer verunsichert und Geld in der Innnenstadt auf den Kopf gehauen. Bedenkt, es wird morgen ein sehr langer Tag, wir werden vermutlich nicht vor ein Uhr nachts wieder da sein, also teilt euch eure Kräfte ein.

5. Es gibt auch Trauriges zu vermelden. Uns werden heute uns liebgewonnene und reizende Menschen verlassen. Die Familien Schrader und Kraus treten die gemeinsame Abreise an. Neben den Allerkleinsten Mira, Simon und Lilly, verlieren wir auch Nicole, Gastonk, Bella und den Helden. Unterstützend in der Küche mitgeholfen, die weibliche Note noch stärker betont und immer fröhlich und motivierend unterwegs, vielen Dank für die Bereicherung und insbesondere die Echoredaktion dankt nochmal ganz herzlich für die Unterstützung. Danke Nicole und Bella. Eure Männer so wie ihr, junggebliebene Haudegen, die sich für keinen Spaß mit den Kids oder den Betreuern zu schade waren. Fahrt Trecker!

6. So keine Zeit, heute viel Programm, habet Spaß. Euer Ließchen