1. Es ist soweit, endlich ist es vollbracht, auch Portugal hat einen Pokal, einen Wanderpokal. Aber was Portugal erst seit einem Tag sein Eigen nennen darf, führen wir nun fast eine Woche durch die Gegend. Gestern stattete er dem Zimmer Drei und auch dem Zimmer Vier einen Besuch ab. So denn, einen erfrischenden und gesunden, kernigen Guten Morgen.
2. Vier minus Drei macht 1, das hatte gestern und heute deshalb der Logik halber, lieber Zimmer Nummer Zwei, damit wir das Zählen nicht verlernen. Im mittlerweile berühmt, berüchtigten und beriechtem Zimmer Nummer Zwei tummeln sich die Denise, der Leo-Paul, Frauenaufreißer Joschus aus dem Zillertal und Lars – Gras Rosé.
3. A G H W E G: Nein nicht „ah geh weg“, sondern „auch gestern haben wir etwas gemacht“: Los ging es in der Früh, ja wann auch sonst, denn spät geht es ja ins Bett. Auf jeden Fall begannen wir den Tag mit einem weiteren kleinen Highlight, dass nicht in jedem Jahr auf dem Programm, aber diesmal einfach herrlich passte. Dazu gingen wir nach K und L und stellten uns in einer Reihe, neben der Eishalle auf, liefen dann und … (melodramatische Pause) sprangen oder rutschen ins Ziel und versuchten in den wildesten Disziplinen einen Wasserchampion bei der diesjährigen Wasserolympiade zu ermitteln. Neben A***bomben, Wettrutschen und Zeitschwimmen, waren auch Tengeln oder Tauchen beliebte Disziplinen. Dann ging es zurück zum Haus den Kaiser aufessen und weiter nach Kram „Sach ma wo ist das eigentlich“? Dort angekommen ging es in zum alten Karl, mags auch der Sport-Ossi sein. Auf jeden Fall sorgte der dafür, dass unsere Kids hautenge Kleider aus Neopren angezogen bekamen und dann einen Fluss auf Schläuchen hinunterheizten. Megafett, Bilder schauen! Das Ganze wurde zwar durch ein halbstarkes Unwetter, dass sich jedoch nicht dafür entscheiden konnte ganz auszubrechen, kurzzeitig unterbrückt. Der anderen weniger waghalsigen Gruppe in Kundl erging es da schlechter. Erik B Danze, Fin, Flori und Nikolaus, einer erlesene Gruppe mit astreinen Nicknames, mussten dort nach einiger Zeit ihre Zelte wegen Regen, Hagel und etc abbrechen, dafür erledigten die, freiwillig, mit dem Wanderpokalinhaber an diesem Nachmittag, dem Enrico, einen außerplanmäßigen KD, vielen Dank dafür. Am Abend ging es dann hinunter in da Kella, zum Schreien, Kreischen, Bangen und Mitfiebern. In zwei Teams wurde gegeneinander in den verrücktesten Disziplinen wie Bierkrüge stemmen, TT-Ball pusten und Wissensfragen gegeneinander angetreten, in unserer 100.000 Punkte Show.
4. T O day. Gut: Salvena-Spaßland. Dort soll es einen Eisberg geben, im See und eine Möglichkeit darauf zu hüpfen und eine Schaukel und einen Kiosk und ein Schwimmbad. Sollte es nicht gut werden, dann wird gedartet, geätzt oder gerattenbergt. Am Nachmittag dann die berüchtigte Haus, als Teamrallye.
5. Ein sehr wichtiger und fast unverzeihlicher Fauxpas unterlief dem Echo gestern. Uns verließen der Gastonk, die Nicole, die Isa, der Arno, die Lilli, der Simon und die Mira und jeder der uns verlässt, wird natürlich entsprechend geehrt.
6. Gastonk, der Name ist Programm, ein Diener für die Kinder: Sei es Anführer und Wiedereinführer des Partybusses oder Schrecken beim Shoot-Out. Ein Jahr Älter vor Ort, aber 10 Jahre jünger im Geiste. Mit offenem Auge für alles und eine Rundumhilfe.
7. Nicole, das weibliche Gegenstück zum Gastonk, nicht nur erstaunlich gelassen und immer wieder Anlaufstelle für das kleine Volk, arbeitete sie mehr hinter den Kulissen, als viele mitbekommen. Einen wie sooft famosen und hilfreichen Beitrag zur Entlastung Aller, Danke.
8. Die Lilli, mittlerweile schon fast eine Große, im Wasser oftmals in ihrem Element, aber auch sonst oft dem Kleinen und auch Großen unterwegs. Ein offenes Auge für ihre Schwester und stets hilfsbereit, mochte sie auch das Trampolin sehr gerne
9. Die Mira, mittlerweile wandelt sie schon zielsicher unter uns. Ob mit oder ohne Püppi, unschuldig schauen und es faustdick hinter den Ohren haben, kann sie schon. Das wird noch eine ganz Große
10. Der Arno. Niemand schafft es aus dem Stand soviel Text zu einem Thema zu produzieren, das gar nicht behandelt wird. Ein steter Geradeausläufer mit dem Drang des Blicks zurück, um das Wesentliche nicht zu verlieren. Ein Motivator für die Kids und ein Genie beim Turnier, dank seiner Kreativität. Zudem bereicherte er uns mit einer Mega-Ganztags-Erfolgsrallye, die er selbst komplett ablief. Jut!
11. Die Isa, ein immer netter Anlaufpunkt für Groß-Klein und Dick und dünn. Eine weitere gute Seele mit großer Erfahrung. Es ist wie bei Nicole, oft nur für diejenigen zu erahnen, die manchmal einen Blick hinter die Kulissen werden, welchen immens wichtigen Beitrag sie leisten. Danke, dass du wieder da warst.
12. Und der Simon, nun bald in der Schule, macht fast alles mit. Auch beim Don-Sigel zum Beispiel. Ansonsten sah man dich auch gerne mit den kleinen Mädchen spielen und nicht nur da eiferst du deinem Papa nach. Deiner Mutter zufolge schaffst auch du es schon, wenn du beim Essen erzählst, daraus ein Happening zu machen. Bis Bald, großer Kleiner
13. Jetzt hätte ich fast einen Bock geschossen, saubere Überleitung zum Böckchen, auch du verließt uns, immer und wirklich immer mit einem Grinsen und guter Laune, manchmal auf der Höhe, manchmal nicht. Aber du hast ein Sportlerherz, kämpfst groß und treibst alle hin. Und sei nicht mehr bööse, du bist doch so ein Guter, sehr gute Entwicklung und Hut ab.
14. Ihhh ist das nass hier.
15. Mach neu.
16. Auf Ende Lieschen
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