Breitenbach  
2014 
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Breitenbach - Echo Nr.2

1. Blau, blau, blau blüht der Enzian, wenn beim Alpenblühn, wir uns wieder sehen. Diese Liedzeilen dürfte Fabian heute Morgen ein wenig anders interpretieren, aber dazu später mehr. Es bleibt alles anders, außer es wäre Mai, denn der macht alles anders. Es ist aber kein Mai, deshalb auch an dieser Stelle: Guten Morgen! Solltet ihr nach dem Lesen dieses Echos den Frühstücksaal betreten und ein „Fahrt nach Hause“ zu hören bekommen, habt ihr eine Sache richtig gemacht – das Echo zu lesen, eine andere falsch – ihr seid zu spät aufgestanden.

2. Im Jahre 1962 revolutionierte Andy Warhol mit der Reproduktion einer Konservendose, die eine Suppe der Firma Campbell zeigte, die Kunstszene. Gestern gab es Suppe. Aus diesem Grund darf heute das Zimmer Andy Warhol den Küchendienst erledigen. Leon, Dirence, Jan-Niklas, Niklas und Timo. Hoffen wir, dass es sich bei den Besagten nicht auch um Reproduktionen von Konservendosen handelt.

3. Gestern War Was?!: Wir hatten Programmpunkte geplant für gutes und schlechtes Wetter. Der Wettergott spielte uns aber einen Streich und bescherte uns sehr gutes Wetter. Instinktiv und flexibel zeigten sich die Betreuer und definierten einfach das sehr gute Wetter in gutes Wetter um, sodass 2x-Berühren, Kopfballturnier und Gipsmasken laut gutem Wetterprogramm angeboten werden konnten. An dieser Stelle zeigte Fabian Weitsicht, denn er ließ sich sein Gesicht vorsichtshalber in Gips verewigen, denn heute morgen hat sich dessen Form doch leicht verändert, aber dazu später mehr. Dem ungeachtet ist zu hoffen, dass Lorenz und Aaron, die sich ebenfalls dazu entschließen ihr Gesicht mit weißen Bändern zu bekleben, nicht ähnliche hellseherische Fähigkeiten besitzen. Namentlich seien diese drei erwähnt, da sich der Rest dazu entschließ ein gigantisches 2x-Berühren-Turnier zu starten. Nach unglaublichen 43 gespielten Partien gingen aus der Gruppe A als Sieger hervor Jannik und Poppi und aus Gruppe B punktgleich Maxi/Demiz sowie Lucas/Niklas. Dreck =„Schmutz bezeichnet etwas Unsauberkeit Verursachendes, Unrat, Kehricht, Dreck. Als Hort von Mikroorganismen ist seine Entfernung für Hygiene und Werkstofferhaltung von Bedeutung.“ So weise und wichtig es auch ist Dreck zu vermeiden, ist es im Urlaub für Jungs im besten Dreckalter ungewöhnlich ein Kopfballturnier vorerst abzulehnen, weil man sich dreckig machen könnte. Beweisen doch die Zimmer zum Teil das Gegenteil. Dank intensivstem Einsatz Peters konnten die Kids schließlich doch noch überredet werden, sich dreckig zu machen und in einer Pfütze Kopfbällen hinterherzuhechten. Es ist also doch nicht alles verloren. Nachmittags wurde von den Betreuern wandern zuerst gelernt, obwohl nicht gerade erfolgreich, den Kindern am Nachmittag aber erfolgreich gelehrt, sodass wir uns zum Schwimmen in Kundl einfanden. Dort wurde sich dann in Teilen mit der Dorfbevölkerung mehr oder weniger erfolgreich ausgetauscht. BobbiCar tat sich dabei besonders hervor. „Schau ma mal“, würde der Kaiser jetzt sagen, was daraus noch wird. Alle anderen benutzten ein Schwimmbad zweckgemäß und badeten. Alles Super, keine Probleme – keine Roten, die früher Braune waren und heute Weiße sind. Abends dann Baseball, ohne besondere Vorkommnisse, weiter zum nächsten Punkt.
3.1 Naja so ganz ohne Vorkommnisse dann doch nicht. Die Betreuer starteten stark. Der erste Satz ging mit 6: 0 – zu Null - an die Betreuer, die tatkräftig durch Pablo Picasso unterstützt wurden. Deshalb war der zweite Satz auch wie gemalt. Trotz eines Homeruns von Jannik und unschlagbaren 23 Punkten, schlugen die Betreuer zurück. Seinem Namen alle Ehre machen, schlug Speedo im Betreuerteam einen unfassbaren Homerun, der am Ende durch Marcis Geniestreich vollendet wurde, sodass der zweite Satz ebenfalls mit 24:23 von den Betreuern gewonnen werden konnte. Leider sollte es an diesem Abend der letzte Sieg gewesen sein. Die Kids schlugen zuürck und gewannen die folgenden Sätze mit 18:7, 13: 8 und 14:4. Dabei erzielte Jannik einen weiteren Homer – un. Die nachfolgende Odysse führte einen Großteil noch zum A-Zerlatschen in den angrenzenden Wald. Da bisher keine aufgeregten Betreuer die Echo-Zentrale stürmten, geht die Redaktion von einem weitesgehend gesunden Ausgang aus.

4. Heute Kinder wird’s was geben: Programm Vormittags: Minigolfen, Besichtigung von Bauernhöfen oder Frühstückbretter anfertigen. Nachmittags: Sterntaler fangen im Reintaler See. Schlechtes Wetter, gibt es nicht, nur unpassende Programmpunkte. Für diesen Fall, Hausteamrallye.

5. Dazu später mehr. Fabian machte innige Bekanntschaft mit einem Baseballschläger, der die Form eines Tennisschlägers angenommen hatte. Unglücklich, aber wie erwähnt durch die Gipsmaske Erinnerung an bessere Zeiten. Glücklicherweise sonst nichts weiter kaputt gegangen.

6. Essen: Gestern gab es zwar Suppe, allerdings als Bonus. Denn Nudeln Bolognes, mit Gurkensalat und Melonen zum Abschluss, sowie ein vielfältiges kaltes Buffet am Abend rundeten den Tag ab, der mit einem herzhaft-süßen Frühstück begann.

Im Süden Kufsteins wird mal wieder richtig Sommer, wenn wir der Sonne hinterherjagen. Euer Lieschen